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Westliche Identität und Weltpolitik

(Ein Gastbeitrag) "Wirtschaftliche Schwierigkeiten, verschärfte gesellschaftliche Auseinandersetzungen, die Verrohung von Umgangsformen sowie Spaltungstendenzen lassen keinen Zweifel daran, dass sich der Westen in einer kritischen Phase seiner Entwicklung befindet. Um eine konstruktive Rolle im sich neu ordnenden globalen Miteinander zu spielen, ist eine Rückbesinnung auf die Wurzeln der westlichen Identität nötig. ...  Die Individualrechte schützen den Einzelnen vor Übergriffen des Staates oder auch politischer Mehrheiten und gelten als ihrem Wesen nach unantastbar. Sie umfassen unter anderem das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, die freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Meinungsfreiheit und das Recht auf Eigentum. Der Eröffnung rechtlich geschützter individueller Freiheitsräume verdankt der Westen eine Vielzahl positiver Errungenschaften in Wissenschaft und Wirtschaft. ...  Der US-amerikanische Politikwissenschaftler Samuel Huntington (1927-2008) sagt u.a: "

Der links-grüne Elitentraum ist ausgeträumt!

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Lesenswert! Beitrag von Ulf Poschardt in der WELT: "Linke, Grüne und ihnen ergebene Medien träumten lange davon, dem Land ihre Elitenideologie aufzuzwingen. Lästige Tatsachen? Wurden ignoriert, von Migration bis Klima. Doch nun schlägt diese Realität umso heftiger zurück. Der Israel-Hass mancher migrantischer Milieus ist nur ein Beispiel. Die Linke hatte einst einen Wahrnehmungsvorsprung. Sie blickte weit in die Zukunft, weil sie von Utopien träumte. Diesen Vorsprung haben die Linken gegen Macht eingetauscht. Heute beschränken sich Teile der linken Wahrnehmungsarbeit auf die Absicherung der eigenen Macht. Ein verkehrter Walter Benjamin: Der Engel der Geschichte läuft mit geschlossenen Augen rückwärts einer unsicheren Zukunft entgegen. Jüngstes Beispiel sind die Wahlen in Bayern und Hessen: Linke Medien versuchen, aus den beiden Siegen der Union eine Niederlage zu machen. Die Grünen aus Bayern sehen die Zeit für einen „Notfallplan für die Demokratie“ gekommen. Im WDR werden Politik

Will überhaupt noch jemand die aktuelle Weltordnung?

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Warum erleben wir seit einiger Zeit diese insgesamte Unruhe, ja eine Hektik in Politik und Wirtschaft, die sich in den letzten 3 Jahren beschleunigt hat? Warum haben viele die Wahrnehmung, dass kein Stein mehr auf dem anderen bleiben soll?  Die Großmächte haben kein Interesse mehr am Erhalt der derzeitigen, über Jahrzehnte funktionierende internationalen Ordnung. Ein gefährlicher Zeitpunkt für die Welt, denn es geht nicht mehr und nicht weniger um eine neue 'Weltordnung', von der Politiker, die Wirtschaft und milliardenschwere Eliten beseelt sind. Viele Länder sind auch mit der Welt, die sie wahrnehmen, unzufrieden und wollen sie zu ihrem eigenen Vorteil verändern. Das Vertrauen in das Fundament der bisherigen Weltordnung ist immer weniger vorhanden.  Die Geopolitik wird stärker fragmentiert und verliert zunehmend den Zusammenhalt. In diese Lücke stoßen altbekannte und neue, internationale Akteure, um eine entstehende neue Weltordnung nach ihrem Gusto konstruieren und mitbestim

Eher 'Kleine Eiszeit' statt permanenter Erderwärmung?

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Der Golfstrom "schwankt/schwächelt/bricht zusammen", der Warmwasser-Transport in die Nordhalbkugel geht zurück.  Hier mehr Infos dazu... Also, ist doch in abehbarer Zeit eine 'Kleine Eiszeit' zu erwarten? Nimmt man hinzu, dass die Sonnenaktivität von 1700 - 2020 stieg und die Temperatur infolgedessen um ca. 1,5 Grad zunahm, bis Mitte des Jahrhunderts sich aber ein "Grosses Solares Minimum" auszubilden scheint, was auch auf eine 'Kleine Eiszeit' hinweist ( Hier Infos... ), dann bröckelt nicht nur die "Theorie der permanenten Erderwärmung & und des zentralen Einflusses von CO2", sondern wird ad absurdum geführt. Weiter Interessantes dazu: "Ein internationales Team von Paläozeanographen um Dr. Cyrus Karas von der Universität Pontificia Universidad Católica de Chile und unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel hat jetzt anhand von Sedimentkernen aus dem Atlantik einen Zusammenhang zwischen schwankender Go

Die Politiker der Regierungsparteien sind die wahren Populisten

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Solange Journalisten noch so was schreiben (siehe Screenshot), zeigen sie, dass sie gar nichts verstanden haben. Fabulieren was von "Demokratie unter Druck... neue Kräfte rütteln am demokratischen Selbstverständnis...", zeigen mit dem Finger auf die politischen Ränder, primär Richtung AfD und verbreiten weiter dreist und schamlos Unwahrheiten wie z. B. im Artikel zu lesen: "Aiwanger soll als Jugendlicher ein antisemitisches Flugblatt verfasst haben". Längst wurde diese politisch konstruierte Schmutzelei als falsche Anschuldigung entlarvt und das nur, um dem politischen Gegner im Wahlkampf zu schaden. Und ganz vorne dabei in der Schmutzfinken-Front: die Medien.  Mit keinem Wort gehen solche System-Journalisten darauf ein, dass es die Altparteien selbst sind, die längst an der Demokratie rütteln, sie von innen aushöhlen (siehe Pandemiezeit), sich auf dem Weg befinden, ein neues - sozialistisches - Staatssystem mit weniger Demokratie und mehr diktatorischen Elementen z

Freizeitrepublik Deutschland?

Die Volkswirtschaften in Amerika und China wachsen, Deutschland schrumpft – dem europäischen Motor geht der Sprit aus. Gewerkschaften fordern erstmals eine Vier-Tage-Woche – bei vollem Lohnausgleich, versteht sich. Es soll sogar noch mehr Geld geben. Gleichzeitig steht das Land vor schweren Zeiten: Die Bildung liegt am Boden, die Wirtschaft wird gerade grün-ideologisch an die Wand gefahren, die Gesellschaft ist gespalten wie nie zuvor.  Selten klafften Arbeitnehmer-Wunsch und Arbeitgeber-Wirklichkeit so weit auseinander wie aktuell. Jeder zweite Beschäftigte würde am liebsten Teilzeit arbeiten. Junge Menschen fordern mehr Flexibilität und raunen bereits zu Beginn ihres Arbeitslebens was von "Life Balance" oder sehen bald das "Ende des Planeten" gekommen und verharren in indoktrinierter Schockstarre. Ältere gehen frühzeitig in Rente - weil sie nicht mehr können oder nicht mehr wollen. Den Firmen fehlen die Fachkräfte. Und selbst mittelständische Firmen überlegen läng

CO2 ist Grundlage allen Lebens und taugt nicht als Argument für eine "Klimakrise"-Erzählung

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CO2 ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Heute ist die Welt überall voller Leben, und zwar wegen des CO2. Aber es nimmt ab, von 7.000ppm in der kambrischen Explosion vor 540 Millionen Jahren auf ca. 400ppm aktuell. Und unter 150ppm endet alles Leben auf diesem Planeten.  Nicht nachvollziehbar daher, dass gerade das lebensnotwendige CO2 als ein Kern-Dogma der "Klimakrise"-Erzählung gewählt wurde. Die These von der von Menschen induzierten Erhöhung der globalen Durchschnittstemperaturen, die dann auch noch völlig einseitig auf die CO2-Emissionen fokussiert wird, ist dermaßen voller Widersprüche, dass so etwas in keiner anderen wissenschaftlichen Disziplin anerkannt werden würde. In diese Widersprüchlichkeit passt auch die Behauptung, dass zu Beginn der Industriellen Revolution (Mitte 19. Jhrdt.) der CO2-Wert angeblich bei 280ppm lag. Eindeutig und klar ist dies eben nicht, dafür sind vorliegende Daten viel zu unterschiedlich oder einfach willkürlich festgelegt. Und wenn