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Es werden Posts vom Juli, 2022 angezeigt.

Ein Plädoyer GEGEN die überbordende Technokratisierung und Digitalisierung

"Eine menschliche Beziehung zieht immer nach beiden Seiten, ist dialektisch und lässt Raum für Unerwartetes... Nun sind wir auf dem Weg, die Beziehungen der Leute untereinander und zum Ganzen durch die verantwortungs- und beziehungsfreie Technik zu sprengen... die technokratische Macht will eine Ordnung etablieren, die alternativlos immer nur eine Antwort zulässt und in eine Richtung drängt.  ... Die Beziehung ist der Schlüssel, den uns Macht und Technik rauben wollen. Doch um wahrhaft menschliche Beziehungen herzustellen, müssen wir zunächst vom digitalisierungswütigen System, den neuen, oft kollektivistischen Normen und dem Goldenen Kalb der technischen Machbarkeit ablassen und zu einem uns eigenen, menschlichen Maß zurückfinden..." Ein interessanter Essay von Barbara de Mars über die Frage "Vergebung oder Vergeltung?" Hier geht's zum vollständigen Essay...  

Studium statt praktische Ausbildung: Mit ein Grund für den Fachkräftemangel

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Das ist schon mehr als frech, die Ausbildungsmisere (mal wieder) den Betrieben in die Schuhe zu schieben, im Sinne einer Schlagzeile: "Macht nur mehr Ausbildungs-Marketing, dann klappt es schon mit der Ausbildung". Eine solche Sichtweise rauscht meilenweit an dem eigentlichen Problem vorbei. Denn...  1. Am Ausbildungsmarketing kann es so nicht liegen. Seit Jahrzehnten schon haben Betriebe - mit immer höherer Intensität - Marketing-Anstrengungen unternommen, neue Formate kreiert, um Ausbildungsplätze besetzen zu können. 2. Vielmehr hat die verfehlte Bildungsreform mit dem Fokus auf das Abitur und möglichst anschließendem Studium, Jugendliche primär dem Ausbildungsmarkt entzogen und viele sehenden Auges auf den für sie falschen Weg (an sich keine Eignung fürs Studium) geleitet. 3. Immer noch sperren sich nicht wenige Schulen - hier gerade Gymnasien - gegen das Marketing für eine berufspraktische Ausbildung und sehen immer noch in erster Linie ihre schulische Aufgabe in der &quo

Grüne Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik hat Zerstörung zum Ziel

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Was ist das ideologische Ziel grüner Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik? Kurz gefasst: All das zu zerstören, was in den letzten Jahrzehnten aufgebaut wurde. "Um von der heutigen Wachstumswirtschaft zur Kreislaufwirtschaft zu kommen, ist ein Zwischenstadium nötig, das es nun zu installieren gilt: Eine „kriegswirtschaftliche Schrumpfwirtschaft“. Konkret heißt das unter anderem: Einstellung des Flugverkehrs, Abschaffung des Individualverkehrs und Kürzung des Speiseplans, vor allem um den Fleischkonsum.  Aber damit nicht genug, auch die mit dem kapitalistischen Wachstum verbundenen Dienstleistungen wie das Banken- und Versicherungswesen, die Werbeindustrie und die Messelogistik müssten verschwinden.  Die Löhne und Gehälter werden drastisch fallen, und das ist gut so, denn somit gibt es auch weniger Konsum. Ziel ist die drastische Reduzierung der Produktion und des Konsums, um den Verbrauch mit den ökologischen Standards der eigenen Weltanschauung in Einklang zu bringen." Quell

Deutschland bildet am Markt vorbei aus!

Dieses Problem ist aber schon über 20 Jahre alt, als das Bildungswesen "reformiert" wurde. Und damit geworben wurde, dass möglichst jeder Abitur machen soll und danach am besten ab ins Studium. Der Fokus auf die praktische Ausbildung als z. B. Handwerker ging zunehmend unter. Die ehemals weltweit anerkannte "Duale Berufsausbildung" in Deutschland wurde bewusst in der Bedeutung herabgestuft. Da konnten noch soviele Werbekampagnen der Unternehmen für eine praktische Ausbildung gestartet werden - die praktische Ausbildung wurde nur noch müde belächelt, Eltern versuchten schon krampfhaft, ihre Kids möglichst aufs Gymnasium zu bringen, mit dem Ziel: Studium. Wer aber dann in Zukunft noch Häuser mauern, Dächer decken, Stromleitungen verlegen oder Sanitäranlagen fachgerecht installieren soll, interessierte nicht mehr... "Werden wohl irgendwelche Handwerker machen... mein Sohn/Tochter macht den Bachelor und/oder Master und startet dann eine tolle Karriere, mit der sich

Die Falschheit des regierungsseitigen Pandemie-Handelns wird immer offensichtlicher

"Wer Massnahmen ergreift, muss nachweisen, dass die Massnahmen auf belegten, evidenzbasierten Daten beruhen..."  Was die Regierung aber seit über 2 Jahren gemacht hat: sie hat aufgrund von Behauptungen a la "Massnahmen könnten wirken" - dazu aber nie eine Evidenz hergstellt; Stichwort Datenkatastrophe - Massnahmen umgesetzt, die tief in das Leben der Menschen und die Grundrechte eingriff. Dazu hat sie noch einen unseriösen rhetorischen Trick angewendet und die Beweislast einfach umgekehrt, den Massnahmen-Kritikern auf die Schultern gelegt und das oft in einem rüden, diffamierenden, beleidigenden Ton.  Prof. Dr. Christian Rieck, der bekannte Spieltheoretiker, knöpft sich einige Aussagen und Vorgehensweisen in dem Evaluationsbericht des Expertenrates vor und legt die Falschheit in der Logik des regierungsseitigen Pandemie-Handelns offen.   Hier geht's zum Video...

Corona-Pandemie: Team-Vorsicht war immer nur Team-Willkür

Der am 01.07.2022 veröffentlichte Massnahmen-Evaluationsbericht zeigt eine von Beginn der Pandemie an katastrophale Datenlage, auf deren "Basis" willkürlich einschneidende Massnahmen getroffen wurden. Der Bericht zeigt auch klar: Die Regierung befindet sich seitdem im Corona-Blindflug. Alle, die da noch mitmachen, machen sich spätestens jetzt mitschuldig. Ist der Höhepunkt der Pandemie-Geisterbahn-Politik erreicht worden, als Gesundheitsminister Karl Lauterbach vor einigen Tagen auf einer Kundgebung ungeimpfte Pflegekräfte verhöhnte und ihre Arbeit als wertlos abtat? Fällt niemandem auf, dass dieser Mann sich völlig überhebt? Sollte Lauterbach nicht mal vom Platz genommen werden, einfach aus Selbstschutz? Oder um Schaden von der Regierung abzuwenden? Welchen Plan auch immer Karl Lauterbach hat: Mit Gesundheit hat er wenig zu tun. Dafür ganz viel mit ideologischer Eiferei. Immer deutlicher wird das Ausmaß der schon lange angezettelten Gesundheitskrise auch auf dem großen Bild