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Es werden Posts vom Februar, 2023 angezeigt.

Imperialismus, Krieg, Propaganda und kein Ende?

Die Kriegs-Propaganda läuft seit Monaten auf Hochtouren - sowohl in Russland, in der Ukraine und auch im Westen. Und keiner macht es besser oder ist glaubwürdiger als der andere. Der Westen arbeitet medial recht erfolgreich an dem Bild "böser Russe" und wird auch nicht müde darauf hinzuweisen, dass Russland uns ja schon "seit Jahren manipuliert, unterwandert, desinformiert und cyberhackt,..." Die Gefahr ist groß, das dadurch am Ende gar ein alter "Russenhass" neu befeuert wird? Genauso gut ließe sich die jahrelange USA-Propaganda und Unterwanderung des Westens durch US-Institutionen und Geheimdienste plus deren Aufbau und Förderung von Gruppierungen im Westen aufzeigen. Bespitzelung des westlichen Partners Deutschland durch die USA (siehe Bspl. Merkel) inklusive. Und dass das Meinungsbild im Westen längst durch US-Konzerne bestimmt wird (siehe Google, Facebook, Twitter und Co) und US-Multimilliardäre a la Bill Gates per Stiftungen und finanziellen Mitteln

Die "Welt von morgen" kapert gerade die "Welt von heute"

Was ist noch Realität, was ist bereits Simulation? Wie lange wird es dauern, bis unser Leben komplett technisiert ist, ja auch wir Menschen technologisch optimiert sind? Und die Künstliche Intelligenz in immer mehr Lebensbereichen das Zepter übernommen hat? Was für uns noch bis vor kurzem (vor 3 Jahren) "Normalität" war, soll mit Macht dem weichen, was Politiker mit der Agenda "Neue Normalität" ausgerufen haben. Hatten wir bis vor 3 Jahren noch einen gewissen Lebensplan, bestimmten selbst was uns Freude macht, was uns schmeckt, welche Risiken wir einzugehen bereit sind, dominiert zunehmend eine politische Planwirtschaft 2.0, die sich verschleiernd einen Schutzmantel namens "Öko" angelegt hat und immer übergriffiger sich in all unsere Lebensbereiche einmischt. Alles ist verwässerter, undurchsichtiger und fluider geworden. Die große Herausforderung für die Zukunft besteht heute darin, zwischen real und falsch zu unterscheiden und sein Leben darauf auszuricht

Alarmstimmung: Immer mehr verlassen Deutschland. Blutet Deutschland aus?

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Auszüge aus einem WELT-Artikel vom 22.02.2023: "Neben den klassischen Motiven wie Jobwechsel und Familienzusammenführung stellen Auswanderungsberater jetzt einen neuen deutlichen Trend fest: Emigration aus politischen Gründen. ... Eine Studie aus dem Jahr 2019 stellte knapp zwei Millionen deutsche Auswanderungen im vorangegangenen Jahrzehnt fest und sprach dabei von „Gewinnern der Globalisierung“. Umzüge seien meist ökonomisch motiviert, die Auswanderer überdurchschnittlich qualifiziert; etwa zwei Drittel planten eine Rückkehr nach Deutschland spätestens nach einigen Jahren. Forscher sprechen hier von zirkulärer Arbeitsmigration. Knapp 60 Prozent der Auswanderer verließen das Land der Karriere wegen, an letzter Stelle der Motivrangliste stünden mit weniger als 20 Prozent diejenigen, die Deutschland aus Unzufriedenheit verließen. ... Das Gros seiner deutschen Kunden ziehe immer noch für einen neuen Job ins Ausland und habe langfristig Rückkehrpläne. Aber Frankfurth stellt zugleich

Leben wir in einer Gesellschaft von Feiglingen?

Ob überzogene Corona-Massnahmen, Impfkomplikationen, Pipeline-Sprengung, Migranten-Gewalt, verblendete Klima-Ideologie - je grösser ein Skandal, desto mehr schweigen wir. Gespräche, Diskussionen, gesitteter Streit ohne Rücksicht auf Tabus sind das A und O einer freien Gesellschaft. Immer wenn Themen totgeschwiegen oder Sprechtabus aufgebaut werden, stirbt der demokratische Geist ein Stück mehr und damit die Freiheit. Wer die gesellschaftliche Schweigespirale stützt, stürzt die Gesellschaft in eine Starre. Freie Gesellschaften bauen sich so ihre Gefängnisse selbst – und am Ende will es niemand gewesen sein. Dabei war es jeder, der seinen Mund nicht aufbekommen hat. Sind wir aktuell bereits 'scheintot' in unserem Denken? Sprechtabus greifen um sich wie eine Pandemie. Messer-Gewalt von Migranten in Zügen oder Straßen-Gewalt eines immer radikaleren Mobs (wie jüngst in Trier)? Kurze Betroffenheit, dann Schweigen. Sabotage-Akt an einer unserer wichtigsten Infrastrukturen, der Nordstr

Der radikale Öko-Sozialismus ist eine Gefahr für unsere Demokratie, unser offenes Wirtschaftssystem, für unsere Art zu leben

Diese Gefahren kommen nicht direkt daher, sondern schleichen sich per Ideologie in unsere Köpfe und Gesellschaft ein. Seit Jahren sind es Vordenker wie Ulrike Herrmann, die mit ihren Thesen und Büchern längst einem radikalen Öko-Sozialismus den Weg bereiten. Das Herrmann'sche Modell konkretisiert sich in einer Art "Kriegswirtschschaft", in Anlehnung an die britische Kriegswirtschschaft zu Zeiten des 2. Weltkriegs. Was sie mit ihrem grün-radikalen Sozialismus-Ansatz verfolgt, ist der Kampf gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem und gegen individuell lebende Gesellschaften. Also genau das, was Kern der Polit-Agenda der Grünen ist. Und als Vorwand für die grüne System-Ideologie dient das Thema *Klima*, hinter dem die Einführung des Öko-Sozialismus, wie in einem 'Trojanischen Pferd' versteckt wird.  Auszüge: "Grünes Schrumpfen ist nur möglich, wenn der Staat Vorgaben macht und knappe Güter verteilt. Als erstes wird wahrscheinlich Wasser rationiert. Danach so

Klimawandel - weniger Vermeidungsstrategien als vielmehr Anpassungsstrategien sind gefragt

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Der diesem Blogbeitrag zugrunde liegende Stern-Artikel zeigt beispielhaft die viel zu verengte, ideologische Klima-Sicht auf das lebensnotwendige Edelgas CO2 als Kern aller Klimaprobleme und die Ausrichtung aller Massnahmen auf CO2-Vermeidung.  (1) Das ist mehr als unwissenschaftlich, da komplexe Systeme wie "Wetter" bzw. "Klima" (als 30jährige Wetter-Durchschnittsbetrachtung) nie von einem Parameter allein gravierend beeinflusst werden. Daher die Beeinflussung nur eines Parameters nicht ein ganzes System kausal in eine gewünschte Richtung verändern lässt.  (2) Das Ziel "Begrenzung der Erwärmungsgradzahl" war "nur" ein weiteres Klima-Narrativ (neben z. B. Ozonloch / Saurer Regen), die Gradzahl 2,0 (1996), abgelöst von 1,5 Grad willkürliche Festlegungen. NGOs haben diese Zahlen, ohne wissenschaftliche Begründung, in den Raum gestellt und dann erst die Wissenschaft gefragt, was zu tun wäre, um genau diese Gradzahl-Ziele zu erreichen. Genauso gut hä

Realität und virtuelle Realität: Grenzen verschwimmen immer mehr

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Interessanter Auszug aus einem Kommentar (siehe Screenshot), der die euphorisch gepuschte *Digitalisierung* und *Technokratisierung* ziemlich kritisiert. Mit Recht. Wahrscheinlich ist nicht jedem klar, was da auf uns (noch) zukommt: Realität und virtuelle Realität verschwimmen immer mehr. Technologischer Druck führt nicht nur zu Überforderungen und technischen Abhängigkeiten bei uns Menschen, sondern auch zu "digitalen Glaubenskriegen", die das Zeug haben, unsere Gesellschaft noch mehr zu spalten und für die Demokratie gefährlich zu werden. Zu letzterem siehe Stichworte: Überwachung und Kontrolle.