Mit faschistischen Parolen wird wieder Politik gemacht
Ist noch gar nicht so lange her, als faschistische Parolen salonfähig wurden, während der Pandemie in ganz Deutschland skandiert und von den meisten Parteien und Medien weitergegeben, sogar angeheizt wurden. Menschen, die damals in großer Zahl auf die Straße gingen, um die Verfassung und die darin gesicherte, körperliche Unversehrtheit eines jeden Bürgers zu verteidigen, wurden diffamiert, diskreditiert und ausgegrenzt. Und das ist zutiefst faschistisch (eine Gruppe schließt sich thematisch zusammen und grenzt andere von der Debatte aus, will sie rabiat mundtot machen). Jetzt sind es wieder die Diffamierer und Ausgrenzer, die zur Abwechselung für populistische Pro-Regierungs-Veranstaltungen selbst auf die Straße gehen. Das gleiche Spiel. Instrumentalisierung von Narrativen vom Feinsten, Debatten unerwünscht. Nebelkerzen in Form von ungeprüften Behauptungen und für was? Vom eigenen politischen Versagen abzulenken? Um die Demokratie antidemokratisch zu schützen? Um die Regierung vor pol