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Es werden Posts vom April, 2024 angezeigt.

Der woke Sprach-Militarismus

Mit das grösste Problem unserer Zeit, vor allem was das Miteinander in der Gesellschaft betrifft - nein, es sind nicht die Halbwahrheiten, Unwahrheiten, Lügen bei den Themen Klima, Pandemie, Krieg, etc. Es ist vielmehr die woke Sprachkosmetik, die bewusste Sprachfälschung, die zur Gehirnwäsche einer ganzen Gesellschaft geführt wird. Diese Art 'Sprachzerstörung' ist Teil der "transformatischen Umerziehung". Peter Hahne beschreibt das in seinem Buch *Ist das euer Ernst* sehr gut. An "freigestellt" statt entlassen, oder "Raumpflegerin" statt Putzfrau haben wir uns ja schon gewöhnt. "Hai-Angriffe" heissen auch nicht mehr so, sondern "Hai-Begegnungen". Zivile Opfer im Krieg sind keine "Opfer oder zivile Tote" mehr, sondern "Kollateralschäden". International geächtete Streubomben sind "gut und eine Nothilfe", wenn sie von der Ukraine eingesetzt werden. Na ja, zumindest heisst unser Verteidigungsministeriu

Weniger Demokratie wagen?

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Erst richtig durch die Corona-Pandemie angeschoben, haben Regierungen Gefallen gefunden an einem Kontroll- und Überwachungsstaat, an totalitären Methoden. Die *Demokratie* stört halt die Regierenden bei all ihren "großartigen Vorhaben". 'Demokratien' befinden sich schon länger in der Krise. Gar nicht mehr hinter vorgehaltener Hand wird längst ein "Weniger Demokratie wagen - Smart Governance" diskutiert (kurz gesagt: nicht mehr gewählte Regierungen entscheiden, sondern die Entscheidungskompetenz soll bei Expertengremien liegen, ähnlich dem Muster von Zentralbanken und Ratingagenturen). Diese Denke hat längst Eingang gefunden in politische Ideologien, vor allem bei den Linken und Grünen. Mehr dazu hier... Und von "Global Governance" ist der WEF (WorldEconomicForum) schon seit Jahren besselt. Mehr dazu hier... Und wenn man, wie bei dem Ausgangs-Beispiel, die "Voigt-Denke" weiter denkt... ... Man könnte beispielsweise ein Punkte-System ei

Klima-Narrative als politisches Blendwerk

"CO2-Emissionen treiben die Temperaturen in die Höhe... Der Mensch ist am Klimawandel schuld, mindestens zu 50%... Die Erderwärmung verbrennt den Planeten, der aktuelle ppm-Wert (parts per million) von über 400 liegt weit über dem vorindustriellen ppm-Wert von 280..." - so oder in phantasiereichen Abwandlungen lauten die gängigen Narrativ-Erzählungen der Klima-Protagonisten und -Hysteriker. Und aktuell? Da 'bekämpfen' sich gerade Medien mal wieder in einer "Hitzerekord-Berichterstattungs-Challenge". Und sogar der Europäische Menschenrechtsgerichtshof lässt sich politisieren und mit Klimanarrativen blenden.  Aber immer wieder muss solchen Argumentationsführungen entgegnet werden: Sie sind leider Schall und Rauch, da sie sich in nebulösen, unbelegten Behauptungen bewegen und primär in ideologisch-politischer Mission unterwegs sind (Ökosozialismus vs. Kapitalismus) - mit Umwelt und Natur haben die Klimanarrative schon lange nichts mehr zu tun.  > "Der M

Was ist, was soll Demokratie sein?

Die "Demokratie" ist seit einiger Zeit in aller Munde, vor allem seitens der Politik. "Demokratie" wird als besonders schützenwert erachtet, was die Politik aber so versteht, dass die Demokratie allein von "Rechts" gefährdet ist und man deshalb gegen oppositionelle Kräfte vorgehen muss. Unterstützung erhält die Politik vom Verfassungsschutz, der schon die Meinungsfreiheit als Gefahr für die Demokratie sieht. Welche "Demokratie" ist da gemeint? Reden wir noch von direkter, liberaler, repräsentativer Demokratie oder für die Regierung 'passender Demokratie'? Demokratie ist nicht einfach so vom Himmel gefallen oder eine politische Selbstverständlichkeit. Es hatte seinen Grund, warum schon in der Antike die Demokratie entwickelt wurde. Das Ziel war und ist es, ein Korrektiv zu bilden zu den Mächtigen (Regierenden), um deren Macht einzuhegen, nicht ausufern zu lassen. Das, was Politik seitdem ausmacht, ist das ewige Austarieren der politischen,