Der radikale Öko-Sozialismus ist eine Gefahr für unsere Demokratie, unser offenes Wirtschaftssystem, für unsere Art zu leben

Diese Gefahren kommen nicht direkt daher, sondern schleichen sich per Ideologie in unsere Köpfe und Gesellschaft ein. Seit Jahren sind es Vordenker wie Ulrike Herrmann, die mit ihren Thesen und Büchern längst einem radikalen Öko-Sozialismus den Weg bereiten.

Das Herrmann'sche Modell konkretisiert sich in einer Art "Kriegswirtschschaft", in Anlehnung an die britische Kriegswirtschschaft zu Zeiten des 2. Weltkriegs. Was sie mit ihrem grün-radikalen Sozialismus-Ansatz verfolgt, ist der Kampf gegen das kapitalistische Wirtschaftssystem und gegen individuell lebende Gesellschaften. Also genau das, was Kern der Polit-Agenda der Grünen ist. Und als Vorwand für die grüne System-Ideologie dient das Thema *Klima*, hinter dem die Einführung des Öko-Sozialismus, wie in einem 'Trojanischen Pferd' versteckt wird. 

Auszüge:
"Grünes Schrumpfen ist nur möglich, wenn der Staat Vorgaben macht und knappe Güter verteilt. Als erstes wird wahrscheinlich Wasser rationiert.
Danach soll Essen rationiert werden. Es darf nichts mehr neu gebaut werden, sondern bestehender Wohnraum wird umverteilt.
...
Der Rückbau des Kapitalismus muss geordnet vonstatten gehen.
Zum Glück gibt es bereits ein historisches Schrumpfungsmodell,
an dem man sich orientieren könnte:
die britische Kriegswirtschaft ab 1940."

Vor dem Hintergrund des ökosozialistischen Ansatzes - um nichts anderes geht es den Grünen oder den Klima-Protagonisten bzw. Klima-Aktivisten - hat der "Klimaschutz-Wahn" Methode. 

Wenn aber dann z. B. der Energieverbrauch „klimaneutral“ stattfinden soll, dann muss die Energiewirtschaft entsprechend liefern. Klingt banal, wird aber in der grün-getünchten Debatte nicht nur ausgeblendet, sondern so gut wie ins Gegenteil verdreht. Denn die eigentliche Ursache der „Klimaschutzlücken“ in den Verbrauchssektoren liegt bei der grundlegenden Tatsache, dass der Umfang an „klimaneutralen“ Energien insgesamt trotz dreistelliger (!) Milliarden-Kosten (Subventionen) in Deutschland immer noch lächerlich gering ist. Dafür ist der grüne „Energiewende“-Klima-Superminister Habeck verantwortlich, und er kann keine auch nur annähernd tragfähige Strategie anbieten. Stattdessen zeigen er und seine fanatisierten Hilfstruppen mit nackten Fingern auf Verbraucher in allen Sektoren, die sich die CO2-freie Energie aber nun mal nicht selbst aus den Rippen schneiden können. Es wird aber nicht nur aus Unfähigkeit, sondern ganz mutwillig nicht genug klimaneutrale Energie erzeugt, indem etwa der Ausweg Kernkraft extra verbaut wird. 

Und hier schließt sich der Kreis zur sozialistischen Radikal-Ideologie a la Ulrike Herrmann. Denn zentral geht es gar nicht um das CO2 oder um eine daraus konstruierte "Globale Erwärmungstheorie", sondern um das Abwürgen des ganzen "bösen" Konsums und der Industrie-Produktion. Nur in diesem gedanklichen Rahmen wird das Anprangern des Konsums vom Autofahren übers Fleischessen bis zum Mallorca-Urlaub und das Lamentieren über „Klimaschutz-Lücken“ halbwegs nachvollziehbar. Insoweit hat der Wahnsinn Methode und präsentiert sich als Öko-Sozialismus, der sogar keine Skrupel haben dürfte, in eine Öko-Diktatur abzukippen.