Die "Welt von morgen" kapert gerade die "Welt von heute"

Was ist noch Realität, was ist bereits Simulation? Wie lange wird es dauern, bis unser Leben komplett technisiert ist, ja auch wir Menschen technologisch optimiert sind? Und die Künstliche Intelligenz in immer mehr Lebensbereichen das Zepter übernommen hat?

Was für uns noch bis vor kurzem (vor 3 Jahren) "Normalität" war, soll mit Macht dem weichen, was Politiker mit der Agenda "Neue Normalität" ausgerufen haben. Hatten wir bis vor 3 Jahren noch einen gewissen Lebensplan, bestimmten selbst was uns Freude macht, was uns schmeckt, welche Risiken wir einzugehen bereit sind, dominiert zunehmend eine politische Planwirtschaft 2.0, die sich verschleiernd einen Schutzmantel namens "Öko" angelegt hat und immer übergriffiger sich in all unsere Lebensbereiche einmischt. Alles ist verwässerter, undurchsichtiger und fluider geworden. Die große Herausforderung für die Zukunft besteht heute darin, zwischen real und falsch zu unterscheiden und sein Leben darauf auszurichten, dass der Boden unter unseren Füßen sich bewegt.

Was man früher nur aus Computerspielen, Simulationen, Hollywood-Filmen oder dystopischen Romanen a la Orwells' "1984" kannte, entwickelt sich zur Realität. Die kastenförmige Gesellschaft aus Huxleys' "Schöne neue Welt" macht sich bemerkbar, die Machtübernahme der Maschinen aus dem Blockbuster "Terminator 2" wirkt heute weit weniger als Phantasie als in den 1990igern. Oder ein Film wie "Early Warning" (1981), in dem ein kleiner Elitezirkel seine Weltherrschaftsphantasien auslebt, zum Beispiel über die Kontrolle von Geld und Kommunikation, macht seinem Titel alle Ehre, wenn man das "World Economic Forum" (WEF) von heute betrachtet oder den "World Government Summit" (ist das schon eine Art „Weltregierungs-Treffen"?), von dem Anfang 2023 zu hören war, dass es noch mehr Schock und Zerstörung braucht, um Veränderungen in den Gesellschaften und den Menschen herbeizuführen.

Zwischen echten Nachrichten und offiziellen(!) Fake-News zu unterscheiden ist heute selbst für geübte Augen immer schwieriger, und es wird noch schlimmer werden, wenn mit Künstlicher Intelligenz (Stichwort "ChatGPT") hergestellte "Deep Fakes" das Netz vollends fluten. Dass einigermaßen geübte Hacker demokratische Wahlen in eine gewünschte Richtung lenken können, kann längst niemanden mehr überraschen. Fehlt nur noch, dass wir uns in unserer noch analogen Welt, wie im Hollywood-Blockbuster "Blade Runner" mit Harrison Ford, die Frage stellen müssen, ob wir es mit echten Menschen oder einem Replikanten, einer analogen, roboterhaften Kopie, zu tun haben. Und da glauben immer noch Menschen, dass Tagesschau, ZDF und Co. ein reales Bild unserer Wirklichkeit abbilden.

Noch hat uns die Vision vieler Politiker - aus vor allem industrialisierten Ländern - und ihrer Einflüsterer, wie der WEF, noch nicht überrollt, aber immer häufiger schleicht sich ein neues "Lebensgefühl" ein: Das Gefühl der Computersimulationen. Leben und Simulation wirken wie übereinander gelegt. Das Virtuelle beansprucht immer mehr Deutungsmacht - nicht nur im öffentlichen Raum (z. B. Digitales Geld) - sondern auch im Privaten, im Zuhause (z. B. Smart Home). Unsere Realität wird in simulierte Scheinrealitäten fragmentiert und es braucht dann nur einflussreiche, gleichgeschaltete Medien, die einen "Konsens" über Realität fabrizieren, um so eine andere Wirklichkeit zu erschaffen. Was Simulation und was Realität ist, wird ununterscheidbar. Ein Labor-Virus wird dann zur 'weltweiten tödlichen Katastrophe', Krieg wird dann Frieden und Unwissenheit wird dann Grundlage politischer Entscheidungen, die mit autoritärem Gehabe als Ultima Ratio verkauft werden.

Diese "simulative Wende" hat sich in den letzten Jahren nahezu unbewusst vollzogen. Nur so lässt sich erklären, dass reale grundlegende Ereignisse, wie die Nordstream-Sabotage durch die USA und Norwegen, das Corona-Impfdesaster, die Twitter-Files oder die Hintergründe des Russland/Ukraine-Konflikts ausgeblendet werden können. Sie spielen sich quasi in anderen Welten ab, die von den Mainstream-bestimmenden Kräften in diffamierender, gendergerechter, woker Sprache einfach für irrelevant erklärt und wegretuschiert werden. 

Ein jeder kann sich heute den Kanal frei wählen, den er/sie für die Realität halten will. Aber zwischen den Welten verläuft ein geistiger Grenzgraben, der mit einem Minenfeld von Begriffen wie "rechts", "verschwörungstheoretisch", "antisemitisch" geschützt wird. In dieser einen Welt ist es längst möglich, Menschen mit abergläubischen Ideologien zu überziehen, dass man das Klima verändern könne, wenn man nur genug die Natur mit Windrädern verschandelt, wir weniger CO2-schädlich atmen und wenn wir Käfer und Insekten essen oder wenn wir jedes Jahr unser Geschlecht ändern, das die Gesellschaft "freier" macht. Stellt sich nur noch die Frage: Ab wann übernehmen Maschinen endgültig die Macht über uns und unser Leben?