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Ist das Klimaproblem primär ein Bevölkerungsproblem?

1960 lebten 3 Mrd. Menschen auf der Erde. Heute sind es 8 Mrd.  Artensterben & Klimawandel haben einen Namen: Überbevölkerung. Warum? Ein wichtiger Grund: Mehr Menschen bedeutet, wir müssen mehr Nahrung produzieren, brauchen mehr Fläche fürs Wohnen und mehr Energie für diese Dinge plus Transport. Und die Nahrung wird nicht primär in entwickelten Industrieländern produziert, sondern in Regionen, wo besonders viele Menschen wohnen. Dort wird dann a) meist intensiv angebaut und b) muss die Logistik sichergestellt sein, die Nahrungsgüter in die Welt zu transportieren. Also, immer wieder die Mär verbreiten "die Menschen in den Industrienationen sind am Klimawandel schuld... da dort das CO2 produziert wird...", ist eine populistische Verkürzung. Denn die Natur und das Klima werden durch viele Parameter beeinflusst, die zu einer hohen Komplexität führen, die selbst die Wissenschaft bisher nicht eindeutig klären konnte. Vielmehr versucht sie, durch Annahmen und Computersimulation...

Die Vollkasko-Mentalität führt die Bevölkerung in die Unmündigkeit

Das Verhältnis Bürger/innen-Staat hat sich in dramatischer Form in unserer Gesellschaft gerade in den letzten 2 Jahren nahezu umgekehrt. Diese stillschweigende Verschiebung hin zu einem hemmungslos regulierenden Staat ist gefährlich und wird durch die unrühmliche Rolle des Bundesverfassungsgerichts noch befördert. Ein Prozeß hat sich beschleunigt, dass wir immer mehr Menschen mit Vollkaskomentalität haben, die meinen, der Staat schulde den Bürgern einen Rundumschutz für alles und jedes. Hinzu kommt eine irrationale Angst vor allem möglichen, was durch die Pandemie einen gewaltigen Schub erhalten hat. Das der Staat diese "Vollkasko-Denke" und zunehmende "Unlust an Eigenverantwortung" der Bevölkerung allzu gerne aufgegriffen hat, liegt auf der Hand und ist im Alltag schon länger zu beobachten: Ständige Erweiterung der Verkehrssicherungspflichten, des Verbraucher/innenschutz des Gesundheitsschutz usw. sind die alltäglichen Verschiebungen, die vielleicht mal mit "b...

Affenpocken - die neue Geißel der Menschheit?

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Wieder ein Virus von irgendwoher. Wieder gab es vorher Planspiele. Wieder WHO, CDC, MSC, Gates Foundation, Wellcome Trust...  Mehr Infos siehe hier. .. Das sind natürlich alles Zufälle. Interessant auch, dass in den letzten Jahrzehnten Affenpocken immer wieder mal als mediale Aufreger benutzt wurden (siehe Screenshot zu Artikel aus 2012). Aber niemanden haben Affenpocken-Fälle irgendwo auf der Welt bisher "die Bohne" interessiert.  Die Teilnehmerliste dieser NTI TabletopExercise (Simulationsübung) in 2021(!), gemeinsam durchgeführt mit der 'Münchener Sicherheitskonferenz' liest sich wie ein Who-is-Who der Experten für Pandemien aller Art. Die selben Leute, diesmal aber wohl vom Affen gebissen...monkeypox. Der zeitliche Ablauf des angenommenen Szenarios ist dabei durchaus interessant: Entsprechend der Planungen des Planspiels beginnt die affige Chose am 15. Mai 2022 und läuft mindestens bis 1. Dezember 2023...dann heisst es wohl wieder: alle genesen, geimpft, gestorben...

Der Transformationszug rast in hohem Tempo heran und die Gesellschaft sieht ihn nicht

Warum sind die Zeiten gerade so, wie sie sind und wie hängt das alles miteinander zusammen? Wir erleben gerade drei parallel laufende Angst-Narrative: >> Planet stirbt (Klimathema) >> Größte Pandemie seit 100 Jahren (Coronathema) >> Atomkrieg droht (Ukraine/Russland-Thema) Steht uns eine historische, noch nie dagewesene Zeitenwende bevor? Und wollen Politiker und Eliten mit Hilfe der Medien und ausgesuchter Experten diese Wende mittels der Narrative beschleunigen? Das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit wird in dem heraufziehenden Präventions(Erziehungs)-Staat zumindest seit über zwei Jahren in einem atemberaubenden Tempo umgedreht.  Soll damit massiv abgelenkt werden von der bereits laufenden Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, die letztlich zu einem neuen technokratischen Weltbild führen soll? Digitalisierung, Überwachung, Kontrolle sind einige zentrale Punkte des angestrebten technokratischen Zeitalters (Stichworte: 'Projekt ID2020', 'Imp...

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland gärt es gewaltig. Ist das der Anfang vom Ende des Zwangsgebührensystems?

[Gastbeitrag von Milosz Matuschek aus Freischwebender Intelligenz]: "Letztes Frühjahr hing das gewaltige Containerschiff «Ever Given» für mehrere Tage im Suez-Kanal fest und blockierte den Welthandel. Es ist schwer, beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland nicht Assoziationen an das aufgelaufene Containerschiff zu haben: ähnlich überdimensioniert, unbeweglich, die Lieferkette für ausgewogene Informationen verstopfend. Ein Ärgernis eben. Doch was bei dem Containerschiff ein paar Tage dauerte, geht beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk schon seit Jahren so. Das zwangsgebührenfinanzierte, und mit über 8 Milliarden Euro Budget pro Jahr teuerste öffentliche Medien-Konglomerat der Welt aus Fernsehsendern wie ARD, ZDF, zahlreichen Rundfunkstationen der Bundesländer, Radiokanälen und eigenen, zeitgeistkonformen YouTube-Formaten, zieht immer mehr Zorn auf sich: zu staatsnah, zu unausgewogen, selbstherrlich von oben durchregierend, mit einer eigene Nomenklatura an quasi verbeamtet...

Haben Mäßigung und Diplomatie keinen Platz mehr in heutigen "Haudrauf-Gesellschaften"?

28 Intellektuelle, Promis wie z. B. Alice Schwarzer, Dieter Nuhr, haben an Bundeskanzler Scholz einen Brief zum Ukraine/Russland-Krieg geschrieben und davor gewarnt, dass durch weitere Eskalation, z. B. durch Waffenlieferungen, die Gefahr eines weltweiten Atomskrieges grösser wird. Ähnliches hat parallel der bekannte Soziologe Jürgen Habermas geschrieben und mehr Vernunft und Realismus gefordert.  Die Reaktionen auf diesen Brief und die Äußerungen Habermas durch andere Intellektuelle, Medien und Politiker waren z. T. sehr scharf, rüde und gingen auch weit unter die Gürtellinie. Es wurde Unverständnis bis völlige Ablehnung ob dieser Warnungen geäussert und die 'Offene Brief-Schreiber' als naive Pazifisten abgestempelt, die irgendwie neben der Spur laufen 👇 Link siehe hier...   Es wurde fast noch nichtmal in Erwägung gezogen, dass die "Offene Brief-Schreiber" und Habermas eine sinnvolle und angebrachte Sichtweise verfolgen. Es gibt nur wenige Stimmen, die Verständnis f...

Selbstmitleidige Jugend - was soll nur aus euch werden?

Versinkt die "heutige Jugend" etwa in Selbstmitleid, hängt gläubig an den Lippen diverser "5 nach 12-Alarmisten" und lässt sich mit "Angst" in die Zukunft treiben? Wo ist die Energie, Probleme anzunehmen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und konstruktiv und geduldig nach Lösungen zu suchen? Ja, es ist eben nicht alles "Friede, Freude, Eierkuchen", wie es viele "Helikopter-Eltern" jahrelang erzählt und als zentrale Lebenssicht vermittelt haben.  Nicht mal neun Millionen Menschen in Deutschland sind um die Jahrtausendwende geboren und jetzt 18 bis 25 Jahre alt. Aber sie sind die Zukunft. Deshalb interessiert man sich besonders in Unternehmen dafür, was da auf einen zukommt. Wichtig zu wissen: Mehr als die Hälfte der Deutschen ist mit Autoatlanten, Schallplatten, Telefonzellen und Kaltem Krieg aufgewachsen. Fast 50 Millionen Menschen in Deutschland sind 40 Jahre alt und älter. Sie haben zwar auch Handys und Apps, aber sie gehen ins Inter...