Ist das Klimaproblem primär ein Bevölkerungsproblem?

1960 lebten 3 Mrd. Menschen auf der Erde. Heute sind es 8 Mrd. 
Artensterben & Klimawandel haben einen Namen: Überbevölkerung.

Warum? Ein wichtiger Grund: Mehr Menschen bedeutet, wir müssen mehr Nahrung produzieren, brauchen mehr Fläche fürs Wohnen und mehr Energie für diese Dinge plus Transport. Und die Nahrung wird nicht primär in entwickelten Industrieländern produziert, sondern in Regionen, wo besonders viele Menschen wohnen. Dort wird dann a) meist intensiv angebaut und b) muss die Logistik sichergestellt sein, die Nahrungsgüter in die Welt zu transportieren.

Also, immer wieder die Mär verbreiten "die Menschen in den Industrienationen sind am Klimawandel schuld... da dort das CO2 produziert wird...", ist eine populistische Verkürzung. Denn die Natur und das Klima werden durch viele Parameter beeinflusst, die zu einer hohen Komplexität führen, die selbst die Wissenschaft bisher nicht eindeutig klären konnte. Vielmehr versucht sie, durch Annahmen und Computersimulationen Antworten zu finden, die dann, verpackt in grüner Ideologie, den Menschen als "unbestreitbare Tatsachen" untergejubelt werden. Und das mit dem ewig gestrigen sozialistischen Sound, dass die Ursache des Übels die "Globalisierung...unser Wohlstand... unser Konsum..." ist, fokussiert auf die Industrienationen. Letztlich ist reine Kapitalismus-Kritik der Antreiber des "Kampfes gegen den Klimawandel", also nichts anderes als 'sozialistischer Klassenkampf', verpackt in das Klimathema.