"Aussteigen" als grünes Zukunftsmodell für eine ganze Gesellschaft?
Ist doch nichts Neues. Diese Art Aussteiger (siehe Bild) gibt es doch schon seit Jahrzehnten. Ist aber letztlich kein Modell für eine ganze Gesellschaft, die auf ständige Verbesserung ihrer Lebenssituation aus ist und dies durch Fortschritt herzustellen versucht. Diese Dynamik zu verlangsamen, achtsamer mit sich und der Umwelt umgehen - okay. Aber bitte nicht diese verklärte Aussteiger-Lagerfeuer-Romantik, die ganz der grünen Kernideologie folgt: weg von Fortschritt, Konsum und individueller Entfaltung und hin zu Kollektivismus und Primitivität der Lebensgestaltung, mit einem Bevormundungs-Staat, der bestimmt, wie wir zu leben haben und was wir zum Leben zugeteilt bekommen. Aber wieso werden diese "Aussteiger-sein-ist-doch-ganz-toll" - Modelle propagiert, immer mal lauter, wenn's ideologisch gerade gut passt? Die Antwort darauf liegt über 50 Jahre zurück. Die Wurzel für ein "Gegen die Zukunft und den Fortschritt, zurück in die Vergangenheit und Simplifizierung des L