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Sind Politiker Narzissten?

"Narzisstische Politiker tauchten vor allem in Krisensituationen auf und propagierten eine relativ simple These und blendeten Nachdenklichkeit aus", sagte mal der Psychoanalytiker Rolf Haubl. Nicht nur in Unternehmen, gerade in der Politik fällt Narzissten der Weg an die Spitze leicht. Dabei sind sie meist nicht leistungsfähiger als andere – eher im Gegenteil.  Sie versammeln sich gerne dort, wo es um Macht und Aufmerksamkeit geht: in den Schlüsselstellen von in unserer Gesellschaft - die Politik hat da eine besondere Anziehungskraft. Von dort aus bestimmen sie über einen großen Teil des Weltgeschehens – hauptsächlich zur Selbstbeweihräucherung. "Sie zeichneten sich dort durch Unehrlichkeit und Inkompetenz aus, seien durch ihre mangelnde Empathie unfähig, etwas Nachhaltiges zu erschaffen", beschrieb die französische Psychoanalytikerin Marie-France Hirigoyen in ihrem Buch „Die toxische Macht der Narzissten – Und wie wir uns dagegen wehren“, die besondere Spezies der

Die Transformation der Welt

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Nur noch mal zur Erinnerung, was eigentlich unsere Welt nachhaltig über Jahre verändern wird - nicht das unser Blick "nur" auf dem gerade gehypten Teilaspekt Corona hängen bleibt. Die sogenannte "Transformation der Welt" - populär verständlich oft als Great Reset bezeichnet - ist ja keine Verschwörungstheorie, sondern eine längst formulierte Zielvorgabe der Vereinten Nationen, Stichwort Agenda 2030. Genau heisst das Programm der UN: "Unsere Welt transformieren: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.“ Das Programm ist bereits am 01. Januar 2016 in Kraft getreten. Ob das alles zum Vorteil/Nutzen für die Welt, für die Gesellschaften, für jeden Menschen gereicht, wäre an anderer Stelle zu diskutieren.  Mehr zu der Agenda2030 siehe hier...  Eine sehr kritische Betrachtung der Agenda2030 siehe hier...  Die Coronakrise scheint eine Art Turbo, der lange gesuchte Impuls zu sein, diese Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft jetzt mit aller Macht anzugehen.

Journalisten entwickeln sich zu Presstituierten

Da werden im Schnellverfahren Impfstoffe aus dem Boden gestampft, dann auch nur rudimentär getestet - noch nicht mal in der Hauptrisikogruppe der Älteren - und wie ein Halleluja auf ein "Wunder moderner Medizin", werden Nebenwirkungen und mögliche Todesfälle in einem Anfall medial hysterischer Entrüstung negiert.  Wer nur ein bisschen in die Geschichte der Impfung eintaucht, wird schnell über die Problematiken wie Nebenwirkungen und Todesfälle stolpern. Das war bisher unstrittig. Nur in Zeiten von Corona wird vieles umgedreht: "Was früher falsch war, ist heute richtig." Übersehen wird schnell die Gegenrichtung "Was heute falsch ist, war früher richtig", z. B. die Einstellung zu Leben und Tod - aber das ist ein anderes Thema.  Da schreibt zum Thema "Impfung" DIEZEIT allen Ernstes: "Werden innerhalb kurzer Zeit 100tausende Menschen geimpft, ist rein statistisch zu erwarten, dass bald darauf Menschen sterben und es einigen schlecht geht. In den

Die Corona-Politik provoziert Ungehorsam

Wie ist das nochmal bei der Erziehung der Kinder? Je älter sie werden, desto weniger kann man sie an der Nase herumführen und mit Notlügen bei der Stange halten a la „nur noch eine Stunde, dann sind wir da“, wohl wissend, dass der halbe Tag noch auf der Autobahn verbracht werden muss. Verspielt nicht gerade die Politik mit ihren Corona-Notlügen ebenso Vertrauen, indem sie mit kleinen Häppchen a la "Friseurbesuch" versucht, eine ganze Nation bei der Stange zu halten? Ganz Deutschland ist gerade, wie bei einer Autofahrt, auf der Rückbank im Corona-Kindersitz festgeschnallt und wird alle paar Wochen neu von vorne aus mit immer neuen Ankunftsprognosen, Zielorten und Versprechungen eingelullt. Wenn man das Volk aber schon wie Kinder behandelt, sollte man wenigstens grundlegende pädagogische Erkenntnisse berücksichtigen. So wie wir regiert werden, kann man jedenfalls keine Kinder erziehen. Um ihr Vertrauen und ihre Solidarität zu erreichen, und das Befolgen von Regeln auch dann, we

Wie läuft Manipulation ab?

Das lässt sich gerade in den Medien beobachten, die dreist eine Fakenews zur Wirksamkeit des Impfstoffes verbreiten. Medien behaupten: "Geimpfte können sich nicht mehr anstecken bzw. können andere nicht mehr anstecken." Diese Aussage ist falsch und war so nicht Inhalt des zugrunde gelegten Papiers!  Dabei beziehen sich die Medien auf ein geleaktes Manuskript (ist noch nichtmal eine Studie, da der Untersuchungszeitraum seit Dezember zu kurz war) von Biontech und dem israelischen Gesundheitsministerium. Die von den Medien verbreiteten Aussagen wurden in diesem Papier so aber gar nicht gemacht. Anscheinend soll um jeden Preis Impfstoff und Impfung der Bevölkerung positiv dargestellt werden. Sich dabei ungeprüft auf ein "Vermutungs-Papier" zu beziehen und es dann noch als "gesicherte Erkenntnis" zu verkaufen, ist unseriöser Journalismus.  Hier weitere Informationen... 

Neurologische Selbsttäuschung

... wenn Daten und Fakten keine Überzeugungskraft mehr haben. Warum es deshalb keinen Sinn (mehr) macht, mit z. B. Menschen zu diskutieren, die überzeugt sind, dass das Coronavirus SARS_COV_2 eine Katastrophe ist und die Massnahmen der Regierung richtig sind. Dazu gibt es einen interessanten erklärenden Facebook-Post von Vince Ebert (Physiker und Kabarettist), den ich hier ungekürzt wiedergebe: "Ende der sechziger Jahre führten die Kognitionspsychologen Timothy Brock und Joe Balloun ein interessantes Experiment durch: Sie spielten einer Gruppe von Teilnehmern eine Aufnahme vor, in der es um die historischen Verfehlungen des Christentums ging. Die Forscher hatten darin Knacken und Rauschen eingebaut, die die Zuhörer durch Drücken eines Knopfes vermindern konnten, um das Gesagte besser zu verstehen. Die eine Hälfte der Probanden bestand aus tiefgläubigen Kirchgängern, die anderen waren bekennende Atheisten. Während die Ungläubigen ständig versuchten, die Störgeräusche zu unterdrücke

Ist die Staatsform der Demokratie vorbei? Wird sie ersetzt von einer wissenschaftlichen Diktatur?

[Artikel von Klaus Kelle]  "Ist es möglich, die freiheitlich-demokratische Grundordnung unseres Staates oder – global gesehen – die Demokratie als bisher beste bekannte Staatsform zu ersetzen durch eine…sagen wir…”wissenschaftliche Diktatur”? Den Begriff hörte ich vor kurzem wieder, als ich ein Interview mit dem britischen Schriftsteller Aldous Huxley anschaute, der bereits 1963 verstarb, der aber mit seinem dystopischen Roman “Brave New World” ein Werk geschaffen hat, das – neben “1984” von George Orwell – wirklich jeder Mensch gelesen haben sollte, der wahrnimmt, was sich um ihn herum entwickelt. Gerade in dieser Zeit, in der in weiten Teilen der Welt mit der Begründung – manche sagen unter dem Vorwand – der Eindämmung einer lebensbedrohlichen Pandemie die Grundrechte massiv eingeschränkt werden, sollten wir uns Gedanken machen, wohin die Reise für uns alle gehen kann. Zu diesem Themenkomplex gehört auch der “Great Reset”, eine Idee, geboren beim alljährlichen Weltwirtschaftsfor