"Wortbruch" als politische Selbstverständlichkeit? Wieviel Vertrauen dürfen Politiker noch erwarten?
Das Thema "Impfpflicht" ist der Offenbarungseid der Coronakrise. Wir stellen fest: Wortbruch gehört zum selbstverständlichen Methodenrepertoire von Politikern. Ja, es ist der größte politische Wortbruch seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Natürlich wird sich auch niemand von den Wortbrechern bei den Bürgern entschuldigen, die schon seit Monaten auf die politisch gewollte Impfpflicht hingewiesen haben und dafür als Lügner, Wirrköpfe und Verschwörungstheoretiker beschimpft wurden. Dieser Wortbruch ist eine der größten Enttäuschungen der bisherigen Coronakrise. Warum sollen sich Bürger jetzt noch an Regeln halten, die unter zweifelhaften Umständen und in der Ausgestaltung mehr als fragwürdig sind? Warum sollen brav mitmachende Bürger, denen ganz andere Versprechungen gemacht wurden, die dann im Wochenrhytmus einkassiert wurden und ausgerechnet Millionen diskrimierte Bürger, die so dermaßen ausgegrenzt werden, überhaupt noch der Politik vertrauen? Und das alles mit Beg