Das Coronavirus selbst ist längst nicht mehr das Problem
Im Frühjahr 2020 als Gefahr eines Killervirus gestartet, hat sich SARS_COV_2 im Laufe der Monate "nur" zu einer Atemwegsinfektion neben vielen anderen entwickelt, die die Bevölkerung insgesamt doch ziemlich in Ruhe lässt, was tatsächliche Erkrankungen betrifft und bei nur ca. 3% tatsächlich Infizierter zu Krankenhaus-Aufenthalten führt; zumeist leiden fast alle Corona-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden an einer oder mehrerer Vorerkrankungen. Und Übersterblichkeiten, die auf eine außergewöhnliche gesundheitliche Gefahr hinweisen, wurden z. B. in europäischen Ländern im Coronajahr 2020 nicht festgestellt. Trotzdem herrscht seit Frühjahr 2020 weltweit eine sich sogar steigendere Krisenstimmung vor, deren Kern relativ stabil bleibt - Hysterie und Panik, die von massiven Einschränkungs-Massnahmen der Regierungen begleitet wird.
Passten in der ersten Phase der Coronakrise das politische und gesellschaftliche Verhalten (große Sorge wegen einer nicht einschätzbaren Virusgefahr) mit den realen Gegebenheiten noch einigermaßen überein, entfernen sich spätestens seit Anfang 2021 politisches Handeln und gesellschaftliche Reaktionen immer mehr von der realen Situation. Aktionismus der politisch Handelnden mit nicht mehr nachvollziehbaren, z. T. gefährlichen Massnahmen, befeuern eine Hysterie in der Gesellschaft, die einerseits das individuelle Handeln lähmt, andererseits eine Spaltung in der Gesellschaft vorantreibt und das in einer Geschwindigkeit, die nur noch erschreckt.
Was läuft spätestens seit Anfang 2021 gravierend schief? Zwei "Sprengsätze" sind es, die quasi mit einem "Zeitzünder" ausgestattet sind, von denen man nicht weiß, wann sie auslösen. Wenn, dann ist die Katastrophe unausweichlich.
Der eine "Sprengsatz" begründet sich in der zentralen Massnahme der Regierungen, die 'ohne Wenn und Aber" und gegen jegliche Kritik und zunehmenden Zweifel an ihrer Wirksamkeit, um jeden Preis umgesetzt werden soll und das sogar dauerhaft: die Impfung.
Der andere "Sprengsatz" ist das Auseinandertriften in der Gesellschaft, in der es plötzlich wieder opportun erscheint, Bevölkerungsgruppen zu diskriminieren und auszugrenzen, in der Kritik am und Widerstand gegen Regierungshandeln Platz gemacht hat für Anpassung, Unterordnung und unbedingtes Mitmachen - wer da ausschert, sich weigert, gar Widerstand zeigt, wird gebasht, gemobbt und ausgegrenzt und das in einer (noch nur) sprachlichen Radikalität, die längst ins Primitive und Boshafte abgeglitten ist.
Hier zwei Beiträge, die genau diese beiden Problemfelder in prägnanter und sehr gut nachvollziehbarer Form auf den Punkt bringen.
(1) Die Impfung (Beitrag ca. 48 Minuten lang)
In dieser Gesprächsrunde mit Medizinern, wird sehr ruhig, sachlich und objektiv über die Impfung gesprochen, wie sie funktioniert und vor allem worin die Probleme bestehen. Auch für Laien gut verstehbar. Sehr empfehlenswert!
Wenn sich bewahrheitet, was die Teilnehmer in Sachen Impfung befürchten, dann gnade uns Gott, vor allem den Geimpften.
(2) Die Gesellschaft (Beitrag ca. 16 Minuten lang)
Lädt die Gesellschaft sich gerade eine neue historische Schuld auf mit ihrem Furor gegen Ungeimpfte? Darf sich eine fast schon "rachesüchtige Meute von Geimpften" einfach so austoben? Was, wenn dieser Furor auf Gegenwehr stößt...?