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Schnelltest - Fortsetzung des absurden Lockdowns, nur in anderer Form

Wann wurde eigentlich dieses "Testen-testen-testen" als ganz wichtige Massnahme verkündet? Wurde darüber debattiert oder wurde das einfach irgendwann mal gesetzt?  Viele in der Bevölkerung klatschen ja geradezu Beifall für das Modell <Lass dich erst testen und das regelmässig, beweise uns, dass du "gesund/nicht krank/nicht infiziert bist", dann kriegst du deine Freiheiten stückchenweise zurück> und meinen, dass damit das hanebüchene Lockdown-Gemurks beendet ist. Lockdown beendet??? Was die Beifall-Klatscher übersehen: Der Lockdown wird durch die fehlerhaften und ebenso unsinnigen Schnelltest-Orgien bei Symptomlosen nur in anderer Form fortgesetzt. Pervers. Konsequenterweise - wir wollen ja ALLE gefährlichen Infektionen kontrollieren, oder? - müssten dann zukünftig auch Vorabtests gemacht werden zu: Influenza, HIV, MSRA-Keimen - alles ansteckende Infektionen, die zu vielen tausend Toten jährlich(!) in Deutschland führen, schlimme Krankheitsverläufe und Langzeit

Gesundheit versus Freiheit in der Coronakrise

Drei Verfassungsrechtler diskutieren über die Corona-Massnahmen. Erstaunlich: Und darüber berichtet sogar das ZDF.  Ginge es nach diesen drei Verfassungsrechtlern, müssten eigentlich sofort alle staatlichen Pandemie-Massnahmen gestoppt, Grundrechte-Einschränkungen zurückgenommen und der Lockdown aufgehoben werden. Zentrale Aussagen der Verfassungsrechtler/in: > Wir müssen andere Grundrechte wieder mehr beachten.  > Man kann nicht generell sagen, Gesundheit und Leben geht immer vor.  > Das Grundgesetz gebe Gesundheitsschutz gerade keinen allgemeinen Vorrang. > Maßnahmen sind zu sehr an Inzidenzwerte gebunden.  > Die Gerichte räumten dem Verhältnismäßigkeitsprinzip zu wenig Raum ein. > In einer Pandemie, das muss man so hart sagen, gibt es eben auch mal Leute, die an der Krankheit sterben. > Die Eigenverantwortung des Bürgers ist wieder in den Vordergrund zu stellen. Der Bürger hat die Möglichkeit, sich selbst zu schützen.  > Der Staat stellt dem Bürger Hilfen (Hi

PCR-Test: Die ganze Pandemie-Strategie stützt sich auf eine morsche Säule

Betrugsverdacht bei PCR-Tests. Abstriche wurden gar nicht untersucht. Ist das ein Einzelfall oder ein generelles Einfallstor für Manipulationen? In Lübeck/Berlin wurde jetzt ein Fall aufgedeckt... siehe hier.  Das die Aussagekraft von PCR-Tests zweifelhaft ist, zieht sich ja seit fast 12 Monaten durch die Coronakrise. PCR-Tests sind geschaffen worden für die Labordiagnostik (jedes auch noch so kleine Molekül festzustellen), aber nicht um tatsächliche Infektionen/Ansteckungen zweifelsfrei festzustellen. Ein Hauptproblem: die Interpretation des Ct-Wertes (Untersuchungs-Wiederholungs-Zyklen), zu der es weltweit immer noch keine Standardisierung gibt, Interpretationen von PCR-Testergebnissen dadurch in die Willkürlichkeit abdriften. Und immer noch nicht wird bei jeder PCR-Testauswertung der jeweilige Ct-Wert mitgeteilt. Aber nur so liesse sich eine objektive Aussage treffen, ob ein positives Test-Ergebnis auf eine a) tatsächliche Infektiösitat hinweist oder b) nur kleinste Virusmoleküle, d

Die politische Unanständigkeit und Demokratiemissachtung

"Die Freiheitsbedrohungen kommen mit allerlei Begründungen daher." "Es kommen immer wieder Politiker daher, die die Bürgerrechte scheibchenweise reduzieren wollen." "Man kann mit dem Vorwand der Sicherheit, jedes Bürgerrecht in Zweifel ziehen." "Man kann mit dem Vorwand, die Sicherheit brauche das, jede gesetzliche Verschärfung beschließen." Das sagte der damalige Bubdesvorsitzende der FDP, Guido Westerwelle, vor 10 Jahren, ohne zu wissen, dass er damit das Politikverhalten während der Coronakrise auf den Punkt beschreibt. Enttäuschend zu sehen, wie seine eigene Partei heute wie ein Fähnchen im Wind agiert und, wie die anderen Parteien auch, duckmäuserisch das antidemokratische Regierungshandeln abnickt und sich ebenso auf dem Weg befindet, jegliche Werthaltungen aufzugeben und einem Gesundheits-Totalitarismus die Tür zu öffnen, den Bürgerfreiheiten und Bürgerrechte keinen Deut mehr interessieren Hier ein Ausschnitt seiner damaligen Rede - heute

Sind wir in der Coronakrise zu "Shifting Baselinern" oder/und "Coronakult-Anhängern" geworden?

Was ist denn das schon wieder "shifting baseline"? Kurz gesagt: Was gestern als irre gegolten hätte, ist heute normal. Wir sind schnell bereit, uns an alles zu gewöhnen. Geprägt hat diesen Begriff der Meeresbiologe Daniel Pauly. Er beschrieb damit das Phänomen, "dass sich die Definition, was beispielsweise ein "normaler" Fischbestand sei, von Generation zu Generation verschiebe, weil das Wissen darüber, was vor Jahrhunderten üblich war, einfach verloren gegangen ist. Jede Forschergeneration setze einen neuen Referenzpunkt, gegen den die Entwicklung abgeglichen wird, und konstruiert eine neue Normalität, unmerklich verschoben..." "Das Phänomen der shifting baselines, der kollektiven Wahrnehmungsverschiebung, lässt sich natürlich prächtig auf nahezu alles anwenden, was man in Gesellschaft und Politik beobachten kann. Veränderungen schleichen sich millimeterweise ins Bewusstsein (wenn überhaupt); was vorvorgestern noch undenkbar war, ist heute völlig sel

Deutsch und damit nicht normal...?

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Wie haben wir uns aktuell "Deutsch-sein" vorzustellen? Etwa so: "Menschen mit Nazi-Hintergrund", wie jetzt in einem ZEIT-Artikel thematisiert wird. ( Siehe hier... )  Kann/soll das eine gangbare Betrachtungsweise sein, Bevölkerungsgruppen unter einem selektiv herausgegriffenen Vergangenheitsaspekt zu beschreiben? Welcher Aspekt soll das sein, wie weit ist da in der Zeitgeschichte zurückzugehen?Und ist diese Art Selektivität letztlich nichts anderes als eine Art "kollektiver Rassismus"? Nein, für mich ist das kein sinnvoller Ansatz, eine Bevölkerungsgruppe (Volk), die in der Gegenwart lebt, primär im Sinne einer selektiv ausgewählten Vergangenheit zu beschreiben und darauf bezogen etwas abzufordern.

SPD und Grünen wollen Bürger zu neuzeitlichen Asketen formen

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"Moderne Gesellschaft" heisst bei SPD und Grünen: zurück ins Mittelalter. Ach nee, da gab es ja Hungersnöte und die Pest. Dann zurück in die Steinzeit. Ach nee, da musste man in Höhlen wohnen und es gab Säbelzahntiger. Egal, "SPD und Grünen Modernität" heisst: Gürtel enger schnallen, auf moderne Errungenschaften verzichten und als Bürger bloß nicht frei und genussvoll leben. Irgendwie wollen SPD und Grünen uns verklickern, dass wir gefälligst "spartanisch zu leben haben" - als Art <Asketen der Neuzeit> Das die Grünen das schon lange wollen, ist kein Geheimnis. Jetzt schließt sich auch die SPD dieser rückwärts gerichteten Denkhaltung an, wie deren Vorsitzende Esken Ende Februar verkündete. Siehe hier...  Aber eine "spartanische Gesellschaft" gab's schon mal. Ob SPD und Grünen das meinen...?