Gesundheit versus Freiheit in der Coronakrise

Drei Verfassungsrechtler diskutieren über die Corona-Massnahmen. Erstaunlich: Und darüber berichtet sogar das ZDF. 

Ginge es nach diesen drei Verfassungsrechtlern, müssten eigentlich sofort alle staatlichen Pandemie-Massnahmen gestoppt, Grundrechte-Einschränkungen zurückgenommen und der Lockdown aufgehoben werden.

Zentrale Aussagen der Verfassungsrechtler/in:

> Wir müssen andere Grundrechte wieder mehr beachten. 

> Man kann nicht generell sagen, Gesundheit und Leben geht immer vor. 

> Das Grundgesetz gebe Gesundheitsschutz gerade keinen allgemeinen Vorrang.

> Maßnahmen sind zu sehr an Inzidenzwerte gebunden. 

> Die Gerichte räumten dem Verhältnismäßigkeitsprinzip zu wenig Raum ein.

> In einer Pandemie, das muss man so hart sagen, gibt es eben auch mal Leute, die an der Krankheit sterben.

> Die Eigenverantwortung des Bürgers ist wieder in den Vordergrund zu stellen. Der Bürger hat die Möglichkeit, sich selbst zu schützen. 

> Der Staat stellt dem Bürger Hilfen (Hilfsmittel) und Regeln (Verhaltensempfehlungen in der Öffentlichkeit) zur Seite.

Damit wäre die aktuelle unsägliche Situation umgehend beendet. Warum ignoriert die Regierung solche maßgeblichen Aussagen von Verfassungsrechtlern?