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Der Altparteien-Aufstand

Im Sozialismus gehört es ja zum guten Ton, der Parteiführung von Zeit zu Zeit die Treue zu zeigen, und so zogen nun auch bei uns organisierte Massen hinter roten und oftmals faschistischen Parolen durchs Land. Fast wie in der alten DDR: Die SPD, ihre Gewerkschaftsfreunde, NGOs und die grünen Radikalen organisierten Aufmärsche gegen rechts, die sie „Deutschland steht auf“ nannten. Die Union'ler wollten sich natürlich auch unter die Auferstandenen mischen, ohne wohl zu ahnen, dass sie längst schon als Rechte beschimpft und als Feind gesehen werden. Nachdem „Deutschland“ nun befehlsgemäß aufgestanden ist, kann es sich jetzt auch wieder hinsetzen, und ab sofort gilt wieder die Anweisung von SPD-Nancy Faeser: "Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln." Den regierungstreuen Medien kann von Regierungsseite wahrlich kein Vorwurf gemacht werden. Deren Journalisten interviewten Protestler aus der „Mitte der Gesellschaft“, ohne zu erw

Links-Grün schadet Deutschland - es braucht eine Dynamik hin zu einer politischen Balance

Die längst links-grün geprägten Altparteien kämpfen um ihr politisches Überleben, ihre Macht und ihre Pfründe. Strategie: Statt sich zu reformieren und bessere Politik zu machen, wird der Fokus auf Kritiker und den politischen Gegner gelenkt. Sie nutzen dabei eine Methode aus dem faschistischen Gift-Koffer: Dämonisiere deine Gegner, dann stehst du in hellem Licht. Da wird förmlich der AfD-Teufel an die Wand gemalt, der Untergang Deutschlands kakophoniert, Bürger werden indoktriniert und für Gratismut-Veranstaltungen "GegenRechts" auf die Straßen gelockt, permanent wird auf 'böse Menschen' in der AfD mit dem Stinkefinger gezeigt. Aber: In jeder Partei gibt es Bescheuerte und Böse. Bei den Grünen, SPD, Linken gibt es kommunistische Hardliner, Stalinisten, die mit Demokratie nicht viel am Hut haben. Und sogar der linken Terrorgruppe Antifa zujubeln. Die CDU ist durchsetzt von Kriegstreibern (siehe Roettgen, Kiesewetter). Entscheidende Fragen sind: Müssen Parteien auch ex

"Geheimtreffen in Potsdam": Audiatur et altera pars - was ist Lüge, was ist Wahrheit?

"Audiatur et altera pars" (Man höre auch die andere Seite), ist ein alter Grundsatz aus dem Römischen Recht. Was wurde also tatsächlich in Potsdam bei diesem nicht geheimen "Geheimtreffen" besprochen? Wenn ein regierungfinanziertes Netzwerk wie Correctiv etwas verlautbaren lässt, was alle Medien dann ungeprüft aufnehmen und wie ein Strohfeuer verbreiten, sollte man nachdenklich werden. Im hier präsentierten Interview spricht der Journalist Markus Langemann mit einem Gast, der selbst bei diesem Treffen dabei war. Jeder kann sich so seine eigene Meinung bilden: Spekulationen, Vermutungen, Halbwahrheiten der Mainstream-Berichterstattung einerseits vs. Informationen aus erster Hand direkt vor Ort anderseits. Hier geht es zum Interview...   In diesem Sinne: "Bilde dir deine eigene Meinung!"

Grüne dystopische Zukunft - Ökosozialismus, die schlimmste Variante des Sozialismus

Gastbeitrag: "Das Klimadogma aus Sintfluten, Dürren, Mißernten, Kipppunkten und Massenmigration wird in Deutschland von allen maßgeblichen Playern in Politik und Massenmedien vorbehaltlos anerkannt. CDU, SPD, FDP und Grüne stehen alle gleich für das NetZeroCarbon-Ziel, die Unterschiede sind nicht erwähnenswert. Die Große Transformation wird ausnahmslos begrüßt, gewisse Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin als bedauerlich, aber lösbar bezeichnet. Dabei ist ganz offensichtlich, daß dieser Weg mit den Ideen von Demokratie und Nationalstaat nicht vereinbar ist. Denn die Aufgabe des Staates ist es, seine Bürger zu schützen und ihren Wohlstand zu mehren. Die Demokratie wiederum ist eine Herrschaftsform, die den Bürger vor der Übergriffigkeit des Staates schützen soll. Voraussetzung für die globale Energiewende ist die radikale Minderung des Energieverbrauchs, die weitgehende Reduktion von aus Gas hergestelltem Dünger, die weitgehende Einschränkung individueller Mobilität, die digitale Ko

Der wahre Grund für das Erstarken der AfD

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Die am Wochenende stattgefundenen, in erster Linie von linken Bündnissen organisierten Empörungswellen dienten jetzt... wozu? Um gegen Rechtsextremismus ein Zeichen zu setzen? Um den Zuspruch und das Wachsen einer rechten Partei (was ja nicht gleich Rechtsextremismus ist) zu stoppen? Oder nur die eigene Hilflosigkeit zu überwinden und das eigene Gewissen zu stärken (man steht damit wohl auf der richtigen Seite)? Eine hinreichende Antwort auf das Erstarken der AfD ist das alles nicht. Und die auseinandertriftenden Teile der Gesellschaft dürften mit dieser Begleitmusik auch nicht zueinanderfinden. Und falls die Botschaft   der Demonstranten sein sollte, ab morgen   wird zurückgehasst, kann damit der inneren Befriedigung   der Gesellschaft kein Dienst erwiesen werden. Was, wenn die nüchterne politische Realität die Bürger bald wieder erfasst, sie noch hautnäher spüren, was die grün-ideologisierte Ampel-Politik mit der Gesellschaft und der Wirtschaft alles anrichtet? Geht dann als nächstes

"Geheimtreffen" in Potsdam - organisierter Politskandal und Beispiel eines zügellosen Journalismus

Gastbeitrag: "Betrachtet man dieser Tage die Berichterstattung über das vermeintliche Geheimtreffen, so zeigt sich völlig abseits einer unerträglichen Instrumentalisierung dieses eigentlich wenig bedeutsamen Ereignisses zu politischen, medialen und die Öffentlichkeit aufstachelnden, polarisierenden und aufwiegelnden Zwecken, ein in der jüngeren Geschichte bisher kaum dagewesenes mediales Überschreiten geltender Regelungen und Grenzen. Als Journalist bin ich einigermaßen schockiert - wenngleich nicht mehr unbedingt überrascht -, darüber, wie dreist, schamlos und ungeniert publizistische Grundsätze über den Haufen geworfen werden.  Es beginnt mit der mittlerweile nicht mehr nur für die öffentlich-rechtlichen, sondern auch die privaten Sender geltenden Missachtung des Prinzips der grundsätzlich wahrhaftigen Darstellung nach Ziffer 2 Pressekodex. Hierzu gehört es einerseits, dass gelieferte Informationen insbesondere dann nochmals auf ihre Plausibilität, Konsistenz und Ursprung eigens

Guter Totalitarismus / böser Totalitarismus - und mitten drin die Grünen

Ein Gastbeitrag: "Die Grünen sind nicht paranoid, auch wenn es manchen so erscheint. Im Gegenteil, sie taktieren nur äußerst geschickt mit der Ankündigung von Katastrophen, um die Bürger einzuschüchtern und gefügig zu machen. Und sie malen das Schreckgespenst Putin und des Faschismus an die Wand, um politische Gegner zu schädigen und sich die Legitimation für eine Politik zu holen, die den Überwachungs- und Verbotsstaat ausbaut und die Grenzen des Sagbaren immer enger zieht. ... Die Grünen sind... kalt berechnende Demagogen und geschickte Sophisten, denen es nicht um das Bemühen um die Wahrheit, sondern um die Herstellung der Hegemonie im politischen Diskurs durch die Anwendung geschickter Sprachspiele und Angstpropaganda geht. ... Die deutschen Grünen dominieren heute Leute, die in der Atlantikbrücke, ein antideutscher und amerikafreundlicher Unterwerfungsverein, umerzogen wurden... Diese Leute haben eine klare globalistische Agenda, das heißt sie versuchen das, was die Grüne