Grüne dystopische Zukunft - Ökosozialismus, die schlimmste Variante des Sozialismus

Gastbeitrag:
"Das Klimadogma aus Sintfluten, Dürren, Mißernten, Kipppunkten und Massenmigration wird in Deutschland von allen maßgeblichen Playern in Politik und Massenmedien vorbehaltlos anerkannt. CDU, SPD, FDP und Grüne stehen alle gleich für das NetZeroCarbon-Ziel, die Unterschiede sind nicht erwähnenswert. Die Große Transformation wird ausnahmslos begrüßt, gewisse Schwierigkeiten auf dem Weg dorthin als bedauerlich, aber lösbar bezeichnet.

Dabei ist ganz offensichtlich, daß dieser Weg mit den Ideen von Demokratie und Nationalstaat nicht vereinbar ist. Denn die Aufgabe des Staates ist es, seine Bürger zu schützen und ihren Wohlstand zu mehren. Die Demokratie wiederum ist eine Herrschaftsform, die den Bürger vor der Übergriffigkeit des Staates schützen soll.

Voraussetzung für die globale Energiewende ist die radikale Minderung des Energieverbrauchs, die weitgehende Reduktion von aus Gas hergestelltem Dünger, die weitgehende Einschränkung individueller Mobilität, die digitale Kontrolle des persönlichen Ressourcenverbrauchs, die Rück-Regionalisierung derzeit global ausgelagerter Produktionsprozesse auf den Stand der 70er-Jahre (ein Herzensanliegen der nationalen Rechten wie AfD), die Zerstörung weiter Landstriche für Materialgewinnung (wie Seltene Erden etc.) und Produktionsstandorte regenerativer Energien, sowie die Zerstörung derzeitiger Wohnformen und Jahrhunderte alter Baukultur.

Die Agenda wird von supranationalen Organisationen vorgegeben. Die Aufgabe nationaler Regierungen wird reduziert auf die Durchsetzung der nicht diskutablen Ziele bei ihrer Bevölkerung. Autoritäre, ja totalitäre Systeme werden dabei erfolgreicher sein als Demokratien. Junge Menschen werden, wie zu allen Zeiten, als Werkzeug missbraucht, um das vermeintlich moralisch überlegene Narrativ zu propagieren.

Die Folgen der Maßnahmen werden zweifelsohne die Folgen des Klimawandels bei weitem übersteigen. Energie ist Wohlstand, Mangel an Energie ist Armut. Dünger sichert Ertrag für 8 Milliarden Menschen, kein Dünger bedeutet Nahrungsmittel-Inflation und Hungersnot. Mobilität von Waren und Menschen bedeutet Handel, Kultur, steigender Wohlstand. Die Umstellung auf regionale Produktion aber führt zu Verarmung in den heutigen Produktionsländern durch Wegfall von Arbeitsplätzen und Deviseneinnahmen, genauso wie bei uns etwa Textilien das Drei-, Vier-, Fünffache kosten werden mit schweren Folgen für einkommensschwache Schichten.

Die Verarmung wird zu Neiddebatten führen, zu sozialen Unruhen und Kriminalität. Die Regierungen werden das Volk mit Sozialleistungen ruhig zu stellen versuchen, die sie über die Notenpresse finanzieren. Die dadurch geschürte Inflation führt dann in eine Armutsspirale. Einzig der Staat profitiert durch die Entwertung seiner eigenen Schulden.

Erschwerend kommt hinzu, daß alle diese Maßnahmen nicht im Mindesten irgendeinen messbaren Effekt auf das Klima haben werden. Es wird keine einzige Überschwemmung oder Dürre weniger geben. Der tatsächlich positive Effekt des Klimawandels auf kalte Länder wie Deutschland muss den Bürgern in einem ständigen 1984-Orwell-Neusprech ausgeredet und als Katastrophe verkauft werden. Diese kognitive Dissonanz führt zu noch stärkerer Massen-Depression.

Solange wir uns als Gesellschaft nicht gegen die grundlegende Ursache unseres vorhersehbaren Niedergangs wehren, sind Diskussionen über Details der Ausgestaltung desselben sinnlose Zeitverschwendung.
Es gibt keinen richtigen Weg zum falschen Ziel."
(Quelle: TheRealTom)