Guter Totalitarismus / böser Totalitarismus - und mitten drin die Grünen

Ein Gastbeitrag:

"Die Grünen sind nicht paranoid, auch wenn es manchen so erscheint. Im Gegenteil, sie taktieren nur äußerst geschickt mit der Ankündigung von Katastrophen, um die Bürger einzuschüchtern und gefügig zu machen. Und sie malen das Schreckgespenst Putin und des Faschismus an die Wand, um politische Gegner zu schädigen und sich die Legitimation für eine Politik zu holen, die den Überwachungs- und Verbotsstaat ausbaut und die Grenzen des Sagbaren immer enger zieht.

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Die Grünen sind... kalt berechnende Demagogen und geschickte Sophisten, denen es nicht um das Bemühen um die Wahrheit, sondern um die Herstellung der Hegemonie im politischen Diskurs durch die Anwendung geschickter Sprachspiele und Angstpropaganda geht.
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Die deutschen Grünen dominieren heute Leute, die in der Atlantikbrücke, ein antideutscher und amerikafreundlicher Unterwerfungsverein, umerzogen wurden... Diese Leute haben eine klare globalistische Agenda, das heißt sie versuchen das, was die Grüne Clubobfrau verschämt auf ihr Flipchart gekritzelt hat, nämlich die Verteufelung und Abschaffung der Nationalstaaten, Hand in Hand mit dem World Economic Forum (WEF), dem Elitenklub der Superreichen und Mächtigen, umzusetzen. Ihr Ziel ist es, dass sich Europa ohne Wenn und Aber an allen weltpolitischen Machtspielen der USA aktiv beteiligt und die Souveränität der europäischen Nationen nach und nach von supranationalen Strukturen absorbiert wird. Was diesen Verächtern von historisch Gewachsenem, Traditionen, nationalen Identitäten und Heimatverbundenheit vor allem ein Dorn im Auge ist, sind die authentischen Regionalkulturen, die die Substanz der Gemeinschaftlichkeit eines Kulturkreises darstellen. Dass Heimatliebe und Herkunftsstolz den Menschen nicht so leicht auszutreiben sind, zeigen Studien, die die Mainstreammedien natürlich unter den Teppich kehren, je weiter sie links angesiedelt sind, desto konsequenter.
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Der Superdemagoge der deutschen Grünen ist Robert Habeck... Geschickt erklärt er mit sardonischem Blick all jene, die mit den grünen Transformationsideen nicht einverstanden sind und dagegen protestieren, zu Feinden des Rechtsstaates. Unterschwellig wird insinuiert, dass Putins Desinformationskampagnen hinter dem Aufruhr der Bauern stünden und dass „völkisch-nationale Symbole“ und Umsturzfantasien unter den Protestierenden verbreitet wären. Am Höhepunkt seiner Einlassungen ist man an George Orwell erinnert, wenn er vor der „Entgrenzung“, der freien Meinungsäußerung warnt. Ein solches Bonmot könnte von Erich Honecker stammen. Der hat sein Land auch als „Demokratische Republik“ bezeichnet.
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Aber genau dorthin wollen die Habecks, Özdemirs, Baerbocks... mit uns, zu einem neuen Totalitarismus mit freundlichem Antlitz, begleitet vom Geschwätz der Achtsamkeit. Cem Özdemir hat den Bauern vorgeworfen, dass sie „feuchte Träume vom Umsturz“ hätten. Wahr ist aber vielmehr, dass die Grünen feuchte Träume von einer gelenkten Demokratie haben. In einer solchen wären dann AfD und FPÖ verboten und wichtige Entscheidungen per Los von geschickt zusammengestellten „Klimaräten“ getroffen. Und die, die das nicht gut finden und auf die Straße gehen, wird man als Rechtspopulisten, Faschisten, Verschwörungstheoretiker und Demokratiegefährder pathologisieren und in freundlich-adretten ökologischen Umerziehungsheimen festsetzen, wo es nur Bücher von Robert Habeck zu lesen gibt. "Das Schöne ist immer des Schrecklichen Anfang", hat Rilke geschrieben. Wie wahr, denn hinter der achtsamen Therapeutenrhetorik und der bunten Wohlfühlfassade lauert heute der gierige, die Freiheit verschlingende Totalitarismus."

(Quelle: exxpress /Kolumne von Bernhard Heinzlmaier) 

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