Der ewige Flirt der Theorie-Sozialisten und -Kommunisten mit der Diktatur

Seit einigen Jahren schon versuchen die Protagonisten es über den grünen Ideologie-Weg und verpacken das Ganze vernebelnd als "Klimaschutz".

Hier ein interessanter Beitrag dazu, gefunden auf Facebook:
"<Jedes Gemeinwesen, auch auch das reichste und friedlichste, produziert fortwährend neue konkrete Ungleichheit, Kränkungen des Selbstgefühls, Ungerechtigkeiten, Zumutungen und Frustrationen aller Art. Zugleich wachsen die Ansprüche eben mit der formalen Gleichheit und Freiheit der Bürger.
Wenn sie nicht erfüllt werden, kann sich schließlich so gut wie jeder gedemütigt fühlen.> (H.M. Enzensberger, Aussichten auf den Bürgerkrieg)

Wie Enzensberger 1993 schon schrieb: Es wird immer Ungleichheit geben. Wäre es dann nicht besser, sich damit zu arrangieren und damit zu leben, Ungleichheit zu akzeptieren und an sich selbst zu arbeiten, statt den Staat und die gesamte Bevölkerung für die Erfüllung der eigenen Gleichmachungsfantasien in Geiselhaft zu nehmen? 

Es wird immer Menschen geben, die viel haben und viele Menschen,  die weniger haben. Der Unterschied im Kommunismus ist jedoch, dass man keine Möglichkeiten hat, um sein Leben zu verbessern.

Ulrike Herrmann hat in der Maischberger-Sendung vom 2.5. über die Rationierung von Essen gesprochen - alles für´s Klima natürlich. Während man vor ein paar Jahren noch vom Sozialismus träumte, sind wir jetzt einen Schritt weiter. Bei Deutschlandfunkkultur heißt es "Warum wir alle Kommunisten werden sollten". Der Ruf nach Kommunismus tropft aus den Zeilen und quillt in den sozialen Medien auf. Wie der süße Brei aus Grimms Märchen, schiebt sich das kommunistische Gedankengut über alles und niemand weiß den Spruch, um das Gebräu zu stoppen. Sind wir auf dem Weg in die nächste totalitäre Ära. 

Ich denke, das sind wir. Die Klimakämpfer fordern schnelles Handeln, weil es so dringend ist. Menschen, wie Ulrike Herrmann, die das gesamte Leben zum durchgeplanten Projekt machen wollen, bekommen die große Bühne und diejenigen, die nach Freiheit rufen, werden als Reaktionäre, verschrobene Konservative, Querdenker und sicher auch Nazis bezeichnet. 

Mit der Angst vor dem Faschismus wird dem Kommunismus die Strecke geloipt und wir hocken vor den Bildschirmen und können es nicht fassen, weil es jedweder Logik, jedweder historischer Erfahrung widerspricht. 
Was geschieht und welche Folgen haben die Entscheidungen, die heute getroffen werden, für unser Leben? Was wollen wir bewahren, was ist uns lieb und teuer?
Freiheit ist kein Selbstläufer, mit jedem Stück, das wir aufgeben, geht sie weiter verloren. 

Was also tun?
Bisher sind die meisten von den Werten getrieben, die unsere Werte zu sein haben. Finden wir unsere eigenen Werte. Wenn wir gefunden haben, wofür wir einstehen wollen, suchen wir die Menschen, die ähnlich denken und bilden eine Gemeinschaft, in der wir mit unseren Werten leben können, in der wir uns verstanden fühlen. Gemeinsam setzen wir uns für das ein, was wir selbst als wichtig definiert haben und leben souveräne Bürgerlichkeit statt verordneter Solidarität. 

Der Rest ergibt sich von selbst. Den Beginn muss jeder selbst wagen. Denn das Wichtigste ist doch, dass man bei sich ist."