Und ewig grüsst das Klimakrisen-Murmeltier. Mal ein paar Fakten
Es geht gar nicht darum, die menschengemachte Erwärmung zu bestreiten oder die Erwärmung zur alleinigen Wahrheit zu stilisieren, sondern darum, dass man viele Daten, Hinweise und mögliche Szenarien erwägen und beobachten muss und vorgefertigte, für immer festgelegte Meinungen nicht zwingend richtig sein müssen, aber eben durchaus auch sein können. Nur offen, an allen Daten und Entwicklungen interessiert, kann man sich bestmöglich der Realität nähern.
Hier ein paar Fakten, die wir weder von den Medien, noch von Klimakrisen-Protagonisten hören:
[Gastbeitrag von Marc Friedrich, gefunden auf Twitter]
"Den Klimawandel gibt es und gab es immer, aber > gibt es auch die menschengemachte Erderwärmung, gar als linearen Prozess oder gibt es auch übergeordnete starke Zyklen, völlig außerhalb des Wirkungsbereiches der Menschen? Angesichts des Klimagipfels COP27 (November 2022) und Aussenministerin Bearbocks zeitgleich platzierten Warnung: “Menschheit steuert auf Abgrund zu”, erscheint es wert, darauf hinzuweisen dass gerade die Oberflächeneismasse auf Grönland in einem Rekordtempo zunimmt!
Der Hinweis ist vor allem deshalb wertvoll, weil sonst überall in den Medien zum Anstieg des Oberflächeneises auf Grönland keine Zeile verschwendet wird. Dies weist auf ein Grundübel unserer heutigen Zeit hin, das Stock Picking von Informationen, die in das jeweilige Narrativ passen!
Das offizielle Polarportal dänischer Forschungseinrichtungen zeichnet aktuell kein Bild einer dramatischen Erwärmung in Grönland, im Gegenteil die Eismasse nimmt im Rekordtempo zu. Klar bedeutet dieses eine Phänomen nichts, das Klima ist extrem komplex, zyklisch und es gibt immer temporär und partiell Daten, die man für jede These missbrauchen kann.
Eine der vielen Variablen, die erklären, warum im Oktober in Deutschland die Temperaturen überdurchschnittlich warm waren und in Grönland nicht, ist der Jet Stream. Der lässt wahrscheinlich auch wegen nachlassender Sonnenaktivität (solares Minimum) nach und produziert eben Wetterextreme, die in folgender Abbildung verdeutlicht werden.
Links ein normaler Jet Stream, rechts so einer, wie aktuell, der weit in den Norden warme Temperaturen ermöglicht, aber auch weit in den Süden kalte polare Temperaturen.
Brisant ist die einseitige Berichterstattung beim Thema Klima auch deshalb, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass Deutschland und Europa - Jet Stream induziert - in ein länger anhaltendes Kältefenster in diesem Winter geraten könnten. Zusammen mit der dann auftretenden Gasmangellage dürfte das ein Propagandadebakel auslösen, den Fall mehrerer Narrative (Erderwärmung und "es geht ohne fossile Energien"). Aber auch das ist nur eine Möglichkeit, vielleicht trifft uns auch die Gnade eines milden Winters?
Schaut man in die Geschichte, waren Warmzeiten immer Blütezeiten der Zivilisation und kalte Phasen standen für Hunger und Missernten. Erdgeschichtlich dominierten Eiszeiten und vor denen sollte man sich viel mehr fürchten.
Die Temperaturabweichungen der letzten 400000 Jahren anhand von Eiskernbohrungen. Auch wenn die Quelle des Charts lt. Wikipedia ein Lobbyverein ist, der die menschengemachte globale Erwärmung bestreitet, die dargestellten Daten sind richtig und immerhin kann man diesen Chart problemlos teilen, ohne Rechteprobleme zu bekommen:
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Und was sagte Harald Lesch vor einigen Jahren, als er noch ein einigermaßen objektiver Wissenschaftler war, in seiner TV-Sendung "Alpha Centauri":
"Meine Damen und Herren, jetzt ist Eiszeit! Warum? Weil auf unserem Planeten Eis existiert! Das war nicht immer so[...] 80% der Erdgeschichte waren völlig eisfrei".