Ist die Impfung zu einer Glaubensfrage geworden?

Was wurde nicht alles von der Impfung erwartet und versprochen...
* Zwei Pieks, dann sind wir raus aus der Pandemie.
* Wenn Zweidrittel der Bevölkerung geimpft sind, dann haben wir es geschafft.
* Mit der Impfung werden wir immun und das über Jahre.
* Mit der Impfung schütze ich mich vor Ansteckung und Erkrankung und andere vor Ansteckung.
* Impfwirksamkeit beträgt 90%.

Fast im Wochenrhythmus wurden all diese Erwartungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Impfung einkassiert bzw. revidiert. Die Erwartungen und der Nutzen der Impfung haben sich ziemlich reduziert und relativiert >> Wirksamkeit sinkt schneller als gedacht, Impfung ist nur noch ein relativer Selbstschutz, der auch nur für paar Monate gilt, wenn überhaupt.

Die Impfeuphorie ist längst verflogen. Nachvollziehbar, dass viele skeptisch geblieben oder geworden sind ob all dieser nicht eingetroffen Erwartungen und Versprechen. Und das hat nicht alleine was mit grundsätzlicher Skepsis gegen die Impfung zu tun. Das dann diese "viele" dem Impfweg nicht (mehr) vertrauen, ist auch nachvollziehbar, vor allem, wenn Politik und Experten weiter recht engstirnig so tun, als wäre die Impfung als Lösungweg unantastbar, alternativlos und müsste sogar per Zwang zu möglichst allen Menschen gebracht werden. 

Und schon wieder wird in Impfeuphorie gemacht, diesmal als "Booster-Euphorie". Klar, das soll aber jetzt der ultimative Gamechanger sein. Garantiert. Bestimmt. So, so... Warum, um alles in der Welt, soll jetzt ausgerechnet das Booster-Versprechen eintreffen? Besteht doch die Booster-Impfung weiter aus dem Impfstoff, der für den Ursprungs-Virustyp gemacht wurde, nicht für Delta, nicht für andere Mutationen. Und wie geht es dann weiter? Einmal boostern reicht oder Booster+, dann Booster++, natürlich mit Zwang zur Impfung auf Dauer? Und das regelmässig, in wenigen Monaten Abstand? Und natürlich nur mit mRNA- und Vektorimpfstoffen? 

Zumal es noch gar keine breit angelegten Studien gibt, ob die Booster-Impfung überhaupt eine (längerfristige) Wirkung hat? Und wenn ja, wie lange - 3, 6, 12 Monate?  Eher gibt es erste Daten aus Israel, die zeigen, dass die Wirkung der Booster-Impfung ziemlich überschätzt wird.

Und was die Nebenwirkungen der Booster-Impfung sind, wenn sie in kurzer Zeit (paar Monate) nach einer anderen Impfung erfolgt und das sogar häufiger - Nanopartikel als ein Stichwort - dazu gibt es noch gar keine seriösen Antworten, ausser Annahmen und Vermutungen oder schon wieder Versprechen "Booster kein Problem...damit sind wir im sicheren Hafen". Meint die Politik etwa wirklich, mit immer neu aufgelegter Impf-Euphorie die Menschen bei der Stange halten zu können?

Was festzustellen ist: Die Impfung entwickelt sich immer mehr zu einer Glaubensfrage, statt klarer wissenschaftlicher Erkenntnis. Wer an die Impfung glaubt und mitmacht, okay. Aber alle Menschen zwingen zu wollen, an die "Impfung zu glauben" und mitzumachen, sorry, das eben ist ein Unding und hat was von "Sekten-Verhalten" zu tun. Merke: auch für die Impfung hat die "Glaubensfreiheit" zu gelten!