Eine Deutschland-Analyse!

Die links-woken Agiteure können es nicht lassen und setzen weiter a la "Nadelstiche" ihre verengte Weltsicht über die Medien in die Öffentlichkeit. Derzeit ein gern genommener Anlass die Stadtbild-Aussage von Friedrich Merz. Mit fast schon hysterischem Eifer wird versucht, die (diesmal richtige) Fokussierung von Merz auf die Problematik des "Stadtbildes", was symbolhaft auch für eine weitere Reihe von Problemen steht, zu diskreditieren. Die Mehrheit der Bevölkerung stimmt den Merz-Aussagen zu. Und trotzdem versuchen in ihrer eigenen parallelen "Buntwelt" lebende, woke Agiteure, weiter ihre verengte ideologische Sicht der Mehrheit aufzuzwingen.

So klar wie selten zuvor zeigt sich dies in der gegenwärtigen “Stadtbild”-Debatte: Das Desiderat einer idealisierten bunten, weltoffenen Gesellschaft kollidiert auf unerträgliche Weise mit einer Wirklichkeit, die jeder erkennt und sieht, aber niemand mehr klar benennen darf. Unheilbar scheint die Realitätsallergie hinter hochgestellten Scheuklappen, und atemberaubend ist die Faktenverleugnung der Leitmedien, die die Kleider eines für jedermann ersichtlich splitternackten Kaisers in immer prächtigeren Ausschmückungen anpreisen und ein Vexierbild dieses Landes mit den angeblich per saldo positiven Folgen seiner Migrationspolitik zeichnen.

Wäre Deutschland tatsächlich so, wie es die Verteidiger der eingebildeten Buntheit innerlich glauben – weil die wenigen Eindrücke, die sie auf dem Weg vom Waldorfkindergarten zum Alnatura-Laden, beim Samstagsspaziergang über den regionalen Bio-Wochenmarkt an Lebenswirklichkeiten sammeln - und wäre das einzige, was sich im Stadtbild verändert hat, der Teint der dort mehrheitlich Anzutreffenden: Dann bräuchten wir diese Diskussion nicht zu führen. Dann hätte nicht nur die AfD an der Gesamtentwicklung nichts auszusetzen – sondern dann gäbe es vermutlich gar keine AfD.

Das Problem sind nicht zu viele "Nichtweiße" und "Dunkelhäutige", oder dass zu viele Menschen mit arabischem oder türkischem Migrationshintergrund im öffentlichen Raum anzutreffen wären; nein. Die (ausnahmsweise einmal wahre) Merz-Aussage zum Stadtbild auf diese semantische Ebene zu hieven, offenbart erst den wahren Rassismus – nämlich der der Empörten. Und natürlich geht es auch nicht herkunftsneutral um “Männer” per se, herkunfts- und sozialisationsunabhängig als bloße biologische XY-Chromosomenträger.

Nein: Das Problem ist, dass zu viele Menschen in großen Gruppen unsere öffentlichen Räume befallen, die nicht nur die hiesige deutsche Kultur und Sprache kein Deut würdigen, geschweige denn selbst leben, sondern sie demonstrativ verachten, indem sie ihre eigenen Parallelgesellschaften demonstrativ behaupten und zunehmend mit der Attitüde von Siedlern und Okkupanten auftreten. Diese Merkmalsträger zeigen keinerlei Respekt und Anpassungsbereitschaft gegenüber den einheimischen Gewohnheiten – und dies wird in den deutschen Fußgängerzonen und Geschäftsstraßen in besonders konzentrierter Form deutlich: Es wird kaum noch Deutsch gesprochen. Es werden Verhaltensweisen von Begrüßungen, Gebetsritualen bis Formen der Konfliktaustragungen zelebriert, die mit mitteleuropäischen Lebensgewohnheiten nichts zu tun haben. Es kommt zu immer enthemmterer Gewalt, zu Provokationen, zu sexuellen Belästigungen, zu Einschüchterungsakten. Das ist es, was bei autochthonen Deutschen zunehmend ein Gefühl von Fremdheit und Heimatverlust im eigenen Land erzeugt.

Doch es sind nicht nur die Menschen. Zum Stadtbild gehören auch ästhetische und bauliche Eindrücke und das Gastronomie- und  Einzelhandelsangebot – und dieses wird, entsprechend der Herkunftskulturen der massiv anwachsenden allmählichen Austauschbevölkerung, bis zur Unkenntlichkeit verändert: Einheimische Geschäfte verschwinden, an ihre Stelle treten orientalisierte Betriebe in grässlicher Eintönigkeit: Wettbüros, Dönerbuden, Ramschläden, Shisha-Bars, türkische und arabische Supermärkte, Handyläden, Barbershops, die von Design, Fassaden und visueller Präsentation her – ganz abgesehen von der Lärm- und Geruchskulisse – vielfach eine Zumutung darstellen. Diese so niveau- wie einfallslose Monotonie ist das Gegenteil von Vielfalt.
Das eine bedingt das andere: Die migrantischen Milieus haben die Fußgängerzonen fest im Griff und das macht sich eben im Mix der Läden und Geschäfte bemerkbar. Auch das ist mit Stadtbildveränderung gemeint.

Ausbaden müssen die verleugnete Realität am Ende aber nicht die spätpolitisierten Omas in ihren entrückten Villenspeckgürteln, linke Wohlstandstöchter wie Luisa Neubauer und unbelehrbare junggrüne Khmer – sondern die Menschen, die nolens-volens im Alltag an vorderster Front die ungebetenen und demokratisch nie autorisierten “Veränderungen” in diesem Land mit all ihren “Herausforderungen” erleben müssen. Ist das die Endstufe dekadenter Wohlstandsverwahrlosung? Dann ist die Gesellschaft krank.