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Es werden Posts vom April, 2025 angezeigt.

Die EU ist keine Demokratie - sie ist eine technokratische Aristokratie

"1. Nicht gewählt, aber herrscht. Die EU-Kommission ist die mächtigste Institution der Union – aber kein einziger Kommissar wird vom Volk gewählt. Wir dürfen alle fünf Jahre das Parlament wählen, das kaum echte Macht hat. Klingt nach Demokratie? Nein. Klingt nach Feudalherrschaft. 2. Leben in der Blase. EU-Funktionäre sitzen in Brüssel und Straßburg. Abgeschottet vom Alltag der Bürger, aber bestens vernetzt mit Lobbygruppen, NGOs und Konzernen. Wie früher am Hof: Was draußen passiert, interessiert nur am Rande – das Leben in der Blase ist komfortabel. 3. Adel verpflichtet – aber nicht bei der EU. Hohe Gehälter, steuerfreie Zulagen, Sonderpensionen und First-Class-Reisen – die EU-„Adeligen“ leben wie Grafen. Verantwortung? Gibt’s keine. Rücktritte sind selten. Skandale werden ausgesessen oder ignoriert. Wer oben ist, bleibt oben. 4. Inzest der Macht. Der Machtzirkel in Brüssel ist klein und geschlossen. Wer einmal drin ist, wechselt zwischen EU-Kommission, NGOs, Think Tanks, Lobbyb...

Nudging

Das 'Nudging der Bürger' durch die Politik nimmt immer skrupellosere Formen an. Was bleibt den Bürgern? Dann "nudgen" sie die Politiker einfach zurück, z. B. dadurch, dass noch mehr Bürger die AfD wählen und zwar solange, bis die Politik eine bürgerorientierte, pragmatische, an den finanziellen Möglichkeiten orientierte Politik macht und erkennen lässt, dass sie den Bürger wieder als Souverän sieht. ... Erklärung "Nudging": engl. für Stups oder Schubs, hier im Sinne von Anstoß, Anreiz oder Anregung zu einem bestimmten Verhalten ist ein Begriff der Verhaltensökonomik. Unter einem Nudge verstehen die Autoren eine Methode, das Verhalten von Menschen zu beeinflussen, ohne dabei direkt auf Verbote und Gebote zurückgreifen. Während der P(l)andemie eine gern genutzte Vorgehensweise, durch Anreize, einen kleinen Schubs, die Bürger zum "richtigen" Verhalten zu bringen. Die "Bratwurst fürs Impfen" oder die "2G-Regelung als Zutrittsschranke...

Es ist Zeit NEIN zu sagen

(Gast-Artikel von Tom-Oliver Regenauer): "„Krieg ist Frieden.“ Dieses zwischenzeitlich fast abgedroschen wirkende, weil in den letzten Jahren zu häufig verwendete Zitat aus George Orwells Klassiker „1984“ beschreibt zunehmend genau, was europäische Spitzenpolitiker dieser Tage als „Wehrtüchtigkeit“ vermarkten — die wahnwitzige Illusion, dass Kriegswaffen der Friedenssicherung dienen. So aber funktioniert das Geschäft industrialisierten Tötens nicht. Denn Krieg entsteht nicht organisch. Schon gar kein Weltkrieg. Militärische Konflikte globalen Ausmaßes sind stets trauriger Kulminationspunkt langjähriger Entwicklungen. Sie beginnen mit Partikularinteressen, diplomatischen Kontakten, bilateralen Absprachen, militärisch-industriellen Konjunkturprogrammen und der Etablierung von Verteidigungsbündnissen. Kriege sind von langer Hand geplante Disruptionen, die genutzt werden, um Paradigmenwechsel zu rechtfertigen — Entwicklungen, die der Bevölkerung ohne eine solch existenzielle Bedrohung...