Der Populismus gehört zu einer lebendigen, diskursoffenen Demokratie
"Die parlamentarische (repräsentative) Demokratie war/ist nur ein Kunstgriff, um das Volk aus der tatsächlichen Entscheidungsfindung herauszuhalten... Die Entscheidungsfindung selbst wollen die politischen Eliten alleine treffen, ohne vom Volke all zu sehr bzw. gar nicht gestört zu werden." (Philip Manow in seinem Buch "(Ent)Demokratisierung der Demokratie") "Der Populist ist der Vertreter der Massen" (Max Weber) Der aufkommende Populismus ist nichts anderes als ein Fingerzeig, ein Aufruf des Volkes, dass die Entscheider/Regierenden wieder mehr auf das hören, was das Volk will/nicht will und dass das Volk mehr an der Entscheidungsfindung beteiligt werden will. So betrachtet gehört Populismus immer zu einer lebendigen, diskursoffenen Demokratie. Und die Richtung des Populismus, die aktuell fast weltweit zu beobachten ist, geht in die Richtung "konservativ/rechts" als Gegenrichtung der (noch) aktuellen ideologischen Haltung von "links/grün...