Die Keimzelle der Klimaideologie liegt im Sozialismus

Was ist eigentlich die Keimzelle der Klimaideologie? Und wie kam es zu der Festlegung auf das 1,5 Grad "Erwärmungsziel"?

Die Klimaideologie ist ein sozialistisches "Kind". Entstanden zu Zeiten der Antiatom- und Friedensbewegungen, als nach Beendigung des 'Kalten Krieges' sich viele NGOs ein neues Aktionsfeld suchten und bei dem Klima-Thema landeten, das vorher nur rudimentär interessierte. Seitdem entwickelte sich eine breite NGO-Klimaphalanx, finanziert in grossen Teilen von reichen Philantrophen und unterstützt von einer zunehmend linksorientierten Medienlandschaft, die einen immer größer werdenden Einfluss auf Politik und Regierungen bekam.
Eine Hauptantriebsfeder der Klima-NGOs und -Aktivisten ist der "Antikapitalismus und der Kampf gegen den entwickelten Wohlstandswesten", der immer offener als "böser Feind der Menschheit" geframt wurde/wird. Schaut man genauer hin, ist oftmals bei Klima-Aktivisten ein 'Hass auf Menschen' spürbar bis hin zu einer durchschimmernden Haltung, dass es "ohne Menschen dem Planeten besser ginge".

Das 1,5 Grad-Begrenzungs-Ziel ist eher per zufälliger Willkür im Pariser Klimaschutz-Ankommen gelandet und letztlich zu einer "Massnahmen-Waffe" geworden, die in erster Linie gegen den entwickelten Westen gerichtet ist.
Experten waren sich bis dahin weitestgehend einig, dass eine Begrenzung der Erderwärmung auf eine bestimmte Gradzahl unmöglich ist. Entwicklungsländer, vor allem kleinere Inselstaaten, drängten aber immer lauter auf Klimamassnahmen, z. B. auf eine Begrenzung der Erderwärmung. Für die Erwärmung und den Klimawandel überhaupt, machten die Entwicklungsländer in erster Linie den "Wohlstands-Westen" verantwortlich. Auch hier zeigte sich wieder ein antikapitalistischer Grundton. Der Westen ließ sich in Paris dann auf einen politischen Deal ein: Er verpflichtete sich auf die Begrenzung der "Erderwärmung auf 1,5 Grad". Im Gegenzug gestattete man den Entwicklungsländern bis auf weiteres die weitere Verwendung fossiler Energien, bis in ihren Ländern ebenfalls ein ansprechendes Wohlstandsniveau erreicht ist. Mit Wissenschaft hat das 1,5 Grad Begrenzung-Ziel also nichts, aber auch gar nichts zu tun. 

Fazit:
All der internationale Klima-Aktionismus und die Hysterisierung haben weniger mit Schutz der Natur und Umwelt zu tun, als vielmehr mit einer geopolitischen Strategie, den Entwicklungsländern mehr Wohlstand zu ermöglichen und den entwickelten Westen dafür einzubremsen. Es läuft wieder das alte Spiel *Sozialismus vs. Kapitalismus*, eingehüllt in einen "Klimaproblem-Mantel", unter dem sich die eigentlichen Ziele gut verbergen lassen.