Spikeopathie - Corona-Impfung doch gefährlicher als die Krankheit selbst?

"Das Spike-Protein von Covid-19 ist pathogen, sowohl aus Virus- als auch aus Impfstoff-mRNA", sagt eine Autorengruppe verschiedener Wissenschaftler und hat dafür den Begriff "Spikeopathie" geprägt. Sie sagen in ihrer Studie, dass das Spike-Protein des Virus Sars-CoV-2 „toxisch“ sei und zu schweren Verläufen bei Corona führe. Noch schlimmer jedoch sei das durch die mRNA-Impfung in den Körper gebrachte Spike.
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Andere dazu befragte acht Wissenschaftler, wovon sich fünf geäußert haben, widersprechen dem und sagen, dass man die Gefährlichkeit des Spike-Proteins vor allem im Zusammenhang mit vielen anderen zerstörerischen Faktoren des Virus sehen müsse. Gleichwohl wird konstatiert, dass man die Effekte des Spike-Proteins am Anfang der Pandemie unterschätzt habe und dass auch das Spike nach Impfung negative Reaktionen auslösen kann, wenn auch in seltenen Fällen, wie es heißt.

Sie sehen es mehrheitlich als entscheidend an, dass das Virus eben nicht nur aus dem Spike bestehe. Es habe „ganz viele krankmachende Eigenschaften“, sagt etwa der Virologe Alexander Kekulé.

Dass das Spike-Protein durchaus ein Faktor sei, der zu schweren Corona-Verläufen, Post-Covid und Post-Vac beitragen könne, leugnen die zum Spikeopathie-Artikel befragten kritischen Forscher nicht. Sie sehen jedoch mehrheitlich einen entscheidenden Unterschied zu den Aussagen im „Spikeopathie“-Artikel. Für sie hat nämlich die Krankheit Covid-19 selbst deutlich häufiger schwere Auswirkungen als die Impfungen, auch wenn deren in Einzelfällen auftretenden Nebenwirkungen durchaus ernstzunehmen und deren Ursachen zu erforschen seien. 
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Den Spikeopathie-Autoren zufolge, ist das Spike-Protein „nicht nur für die Zerstörung von Lungengewebe verantwortlich, sondern kann vielfältige andere schwere Erkrankungen auslösen oder zumindest begünstigen. Denn wichtige Zell- und Immunfunktionen werden durch das Spike-Protein gestört“.
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Der entscheidende Punkt für die Spikeopathie-Autoren: Das Spike-Protein ist gefährlich, wenn es durch eine natürliche Sars-CoV-2-Infektion in den Körper gelangt. Aber es ist noch gefährlicher, wenn unser Körper die Spike-Proteine nach Verwendung der neuartigen Covid-Impfstoffe selbst bildet.

Das Spike-Protein des Virus, gegen das das Immunsystem Antikörper bilden soll, wird nämlich bei der mRNA-Impfung nicht direkt in den Muskel injiziert. Sondern es sind kleinste Fettbläschen – die Lipidnanopartikel –, in denen sich die Gebrauchsanweisung (in der mRNA) für die Produktion dieses Proteins durch die Zelle selbst befindet... Damit das zelluläre Immunsystem diese mRNA nicht bekämpft, bevor die Zelle genügend Spike-Protein bilden kann, wird die mRNA chemisch verändert...
Was hat das zur Folge? „Zum einen, dass dieses Partikelchen fast überall hin kann im Körper, wahrscheinlich anders als das Virus im Normalfall“, räumt der Virologe Alexander Kekulé ein. Es könnte etwa auch die Blut-Hirn-Schranke überschreiten und im Prinzip auch über die Plazenta in ein ungeborenes Kind hineingehen. Die Immunabwehr sei gegen diese Lipidnanopartikel relativ schwach ausgeprägt...

Man habe Belege, dass man noch nach vier, fünf, sechs Monaten zumindest in Geweben die mRNA aus den Impfstoffen nachweisen könne. „Also da an dieser einen Stelle haben die Autoren recht“ – ohne daraus schließen zu können, dass es gefährlicher sei. „Das muss man vielleicht auch dazusagen. Zellen machen allen möglichen Unsinn“, sagt der Virologe Kekulé.
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Als Ursachen für die Wirkung des Spike-Proteins werden verschiedene Mechanismen diskutiert. Dazu gehört die Bildung von Antikörpern gegen das Spike-Protein, die sich auch gegen körpereigene Strukturen richten.

Die Autoimmunreaktion könne bei einer bestimmten Gruppe von Menschen „durch das Spike-Protein getriggert werden, durch das Virus genauso wie durch den Impfstoff“, sagt auch der Bonner Virologe Hendrik Streeck.
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Die Spikeopathie-Autoren üben auch Kritik an den viel diskutierten Verunreinigungen der Impfstoffe „mit bakterieller DNA bzw. Plasmiden aus dem Herstellungsprozess, die in manchen Chargen der mRNA-Impfstoffe in einer Menge nachgewiesen wurden, die weit über das zugelassene Maß hinausgeht." Sie sprechen von „chargenabhängigen Verdachtstodesmeldungen“, denen nachgegangen werden müsse. „Die Detektion von Verunreinigungen sowie chargenspezifische Melderaten von Nebenwirkungen erfüllen klassisch den Tatbestand eines ‚Sicherheitssignals‘ im Sinne der Arzneimittelüberwachung“, schreiben sie. Die gesamte wissenschaftliche „Feuerkraft“ und die Behörden müssten zur Aufklärung mobilisiert werden.

Dazu sagt auch der Virologe Alexander Kekulé u.a.: „Ich erwarte schon, dass der Hersteller mal auf diese Vorwürfe eingeht und erklärt, warum das unbedenklich ist und was unternommen wurde, um zu vermeiden, dass da größere Mengen DNA drinnen sind...“