Wokeismus: Die gefährlichste Ideologie unserer Zeit

"Wir befinden uns in einem Zustand der hybriden Kriegsführung. Wie können Gesellschaften innerliche Zersetzung verhindern?

<<Die schönste Frau Hollands ist ein Mann>>– mehr muss man eigentlich über unsere Zeit gerade nicht wissen...

Pseudowissenschaftliche Irrlehre

Und damit sind wir schon bei Orwell. Denn Ideologie muss nicht Sinn machen, um erfolgreich zu sein. Ganz im Gegenteil: Sie ist umso erfolgreicher, wenn sie mit Unsinn und haufenweise Widersprüchen durchkommt...
Am erfolgreichsten ist eine Ideologie dann, wenn sie es schafft, das Denken des Menschen selbst zu kapern, und es vollständig in die eigene Umlaufbahn zu ziehen.

Viele halten den Wokeismus lediglich für eine Art von diabolischem Dauerkarneval, mit Drag-Queen Shows im frühsexualisierten Kindergarten hier, einem „Stolz-Monat“ unter Regenbogenflagge dort. Doch damit unterschätzt man die gefährlichste Ideologie unserer Zeit bei weitem. Der Wokeismus kam als Verstandes-Seuche zuerst über die Akademien und Universitäten, bevor er das Mediensystem und den Kulturbetrieb befiel und langsam aber sicher alle Bewertungsmaßstäbe außer Kraft setzte. Es ist das alte Spiel des Kulturmarxismus in neuem Gewand. Jetzt heisst es eben nicht mehr Klassenkampf, sondern ganz banal einfach Minderheit gegen Mehrheit. Die Minderheit ist immer gut, egal ob migrantisch, transsexuell, grün, weiblich oder klimafanatisch; die Mehrheit ist immer schlecht, da weiss, älter, oft männlich, hetero und damit zwangsläufig privilegiert. Die Ideologie muss zwar im Kern nicht viel Sinn machen, sie muss aber zeigen, wer der Feind ist. Erst dann hat der Tag in Neu-Normalistan Struktur.

Der Wokeismus tritt immer mit seinen eigenen absoluten Wahrheiten auf, die nicht in Frage gestellt werden dürfen. Der Verzicht auf das Denkens ist Voraussetzung für die Akzeptanz des Dogmas. So entsteht ein multipolarer gesellschaftlicher Spaltpilz, der von Innen heraus alles zerstört, was nach Stabilität, Identität, Bindung, Unabhängigkeit oder Prosperität aussieht. Der Wokeismus ist ein Parasitismus, ein Zersetzungsprogramm und damit eine Form der hybriden Kriegsführung, die den Westen in eine lähmende Schockstarre versetzt hat."
(Quelle: Milosz Matuschek /Freischwebende Intelligenz)

Die Politik hat die "Möglichkeiten" des Wokeismus längst erkannt und ihn für die eigene Agenda instrumentalisiert. Vor allem, um möglichst das Denken der Bürger zu beeinflussen und zu steuern und Akzeptanz zu schaffen für einen bevormundenden, übergriffigen (Nanny)Staat. Deutlich wurde dies so richtig während der drei Pandemie-Jahre. Und setzt sich nahtlos fort beim Thema "Klima".

Die Zeit ist längst überfällig für eine Anti-Woke-Bewegung. Anfangen kann jeder bei sich:
- selbst denken und danach handeln, was man selbst für richtig und passend sieht (mündiger Bürger), 
- dass, was als Mainstream und politisches Programm verkauft wird, viel kritischer betrachten, 
- den gefährlichen Blödsinn des Wokeismus einfach nicht (mehr) mitmachen.