Fazit der Corona-Pandemie: Die Lüge stand im Vordergrund
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Damit ist es Zeit für ein persönliches Fazit der vergangenen gut drei Jahre.
Die LÜGE stand im Vordergrund. Der Versuch wurde und wird noch unternommen, das gemeine Volk mit einer überwältigenden Flut an Lügen zu disziplinieren und sein Verhalten zu steuern. Der Sinn dahinter war mir zunächst nicht klar.
Es begann mit erlogenen Filmsequenzen von Menschen, die in China auf offener Straße umkippten, dann kamen Bilder von Militär-LKWs, die im italienischen Bergamo Leichenberge abräumten – ebenfalls eine Lüge, wie sich eine Weile später zeigte. Noch über zwei Jahre später bezog sich der deutsche Gesundheitsminister auf diese Bilder und gab zu, diese hätten 80 Prozent „unseres Erfolges“ ausgemacht. Wie mag er hier „Erfolg“ definiert haben?
In der Zeit setzten sich bis dahin ungewohnte Begriffe im Sprachgebrauch durch. „Abstandsgebot“ und „Alltagsmasken“ – dann „Lockdown“ und schließlich „Lockerungen“. Die beiden letzten Begriffe hätte ich zuvor ohne weiteres Nachdenken dem Strafvollzug zugeordnet. Überhaupt hätte ich viele staatliche Eingriffe, die dann möglich wurden, zuvor in das Reich einer albtraumhaften Phantasie verwiesen. Den Gipfel stellte für mich das in der Landeshauptstadt Düsseldorf verhängte Verweilverbot am Rheinufer dar.
Regierungen des einstmals freien Westens überboten sich in Lügen und immer neuen Maßnahmen, die kaum jemals jemand auf Vereinbarkeit mit den Verfassungen der Länder überprüfte. Nur Schweden stand mit sehr viel maßvolleren Regelungen außen vor, wurde dafür hart kritisiert, fuhr am Ende aber die beste Corona-Bilanz ein.
Im Bundesinnenministerium wurde ein Papier ventiliert und nach außen durchgestochen, das der Panikmache ebenso diente wie die erwähnten Bilder aus Bergamo. Ein tapferer Ministerialer hielt dagegen, weil er es für seine Pflicht hielt und wurde von seinen Aufgaben entbunden. Er wurde damit zur Blaupause für alle, die sich später als Ärzte, Journalisten oder gar Richter abweichend von der verkündeten Generallinie äußern würden, sogar Haussuchungen bei Richtern wurden durchgeführt.
Demonstrationen in Berlin und anderen Großstädten wurden mit oft brutaler Polizeigewalt beantwortet, für die es keine Rechtfertigung gab und die auch bis heute ungesühnt blieb. Im europäischen Ausland ging es oft noch härter zur Sache, was aber keine Erklärung oder gar Entschuldigung darstellen soll.
In Deutschland wurde derweil ein konzertiertes Statistik-Chaos angerichtet, bis heute weiß niemand wirklich, wie viele der als Corona-Toten deklarierten Opfer AN oder MIT der Krankheit gestorben sind. Dennoch wurden aufgrund genau dieser Statistik-Zahlen immer neue Grundrechtseingriffe gerechtfertigt, die man etwa ab April 2020 generell für grundgesetzwidrig halten konnte.
Einschränkungen der Bürgerrechte sind in Demokratien grundsätzlich an Bedingungen gebunden. Im Panikmodus verzichtete die im Grundgesetz nicht vorgesehene Ministerpräsidentenkonferenz auf die Prüfungen dieser Bedingungen und verhängte nach Gutsherrenart immer neue Beschränkungen oder verlängerte bestehende. Durch die Konzentrierung der Macht bei der Exekutive bei gleichzeitiger faktischer Ausschaltung der Legislative wurde die Gewaltenteilung schwer beschädigt. Auch die Judikative trug zum Schaden bei, indem sie nahezu durch die Bank abnickte, was der Politik einfiel, seltene Abweichler wurden zügig eingenordet. Das Übermaßverbot des Grundgesetzes wurde routinemäßig ignoriert.
In mir persönlich zerplatzte durch all dies eine Illusion – nämlich die, dass in einer freiheitlich demokratischen Grundordnung auch das Staatswesen, hier in Gestalt der Verordnungsgeber, der verfassungsmäßigen Ordnung zu folgen hat. Vieles von dem, für das am Beginn der Bundesrepublik die Väter des Grundgesetzes gesorgt hatten, hielt dem Druck einer coronawütigen Exekutive nicht stand. Trotz ihrer vermutlich während der Spanischen Grippe gemachten Erfahrungen hatten die Damaligen einen Angriff über ein sogenanntes „Infektionsschutzgesetz“ offenbar nicht erwartet und daher keinen Abwehrmechanismus vorgesehen. Für die Zukunft wäre zu wünschen, dass die Gesetzesvorbehalte zu den Grundrechtsartikeln im Grundgesetz weitestgehend aufgehoben werden, um eine Wiederholung zu erschweren.
Der zweite Akt der Tragödie folgte in Gestalt einer Impfkampagne. Überhastet und mit wenig Sorgfalt entwickelte und nach noch nie vorher am Menschen angewendeten Wirkprinzipien arbeitende sog. „Impfstoffe“ wurden mit einiger Gewalt unter – oder besser IN – das Volk gebracht. Versprochen wurde eine sog. „sterile Immunität“, d. h., der Geimpfte sollte weder erkranken noch das Virus weitergeben können, eben das, was man von Impfstoffen gemeinhin erwartet.
Nichts davon stimmte! Erst über zwei Jahre nach dem Beginn der Kampagne stellen sich hingegen die extremen unerwünschten Wirkungen bis hin zu Todesfolgen heraus. Erst in jüngster Zeit bemerken große Teile der Bevölkerung durch einschlägige Beiträge in den öffentlich-rechtlichen Medien, wie sehr sie letztlich belogen worden sind – den viel früher erscheinenden Berichten in alternativen Medien wurde nicht geglaubt – Ausdruck einer über Jahrzehnte erfolgreich praktizierten Gehirnwäsche.
Die Hersteller wurden vorab durch Verträge von jeder Haftung freigestellt, von der Bundesrepublik Deutschland ist erfahrungsgemäß (Radarsoldaten von BW und NVA) ebenfalls keine substanzielle und vor allem keine freiwillig erfolgende Haftung zu erwarten.
Dem Statistik-Chaos folgte also das Impf-Chaos. Dies wurde durch besonders harte Regeln für freiwillig ungeimpft bleibende Menschen ins Groteske überzogen. 2G war das Schlagwort, wer nicht „geimpft“ oder wenigstens genesen war, dem wurde die „Teilnahme am gesellschaftlichen Leben“ erschwert. Politiker und Journalisten überboten sich in bürgerfeindlicher Hetze.
Aktuell erleben wir als bislang letzte Folge des Desasters in Deutschland eine Übersterblichkeit, die anders als mit den Folgen der Impfung nicht erklärt werden kann, dennoch setzt keine strafrechtliche Verfolgung oder nur eine anderweitige gesellschaftliche Aufarbeitung ein – wenn der Anschein nicht täuscht, werden die Schuldigen mit ihren neu erworbenen Vermögen davonkommen und die Geschädigten leer ausgehen.
Bei allem Chaos lobend zu erwähnen sind die Initiativen von Ärzten und speziell Virologen, hervorgehoben und stellvertretend für viele gute Köpfe ist hier Prof. Dr. S. Bhakdi zu nennen. Besonders zu meinem Seelenfrieden beigetragen hat der Philosoph und Publizist Gunnar Kaiser, der schwer erkrankt ist und in diesen Tagen mit dem Tode ringt. Er gab mir immer wieder den fundierten Eindruck, nicht verrückt zu sein, sondern berechtigt den Wahn auf der Gegenseite zu vermuten. Danke, lieber Herr Kaiser.
Auch Journalisten und Blogger verdienen Erwähnung, Boris Reitschuster und Henryk M. Broder stachen hier hervor.
Auch das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte „KRISTA“ gehört in dem Zusammenhang erwähnt, auch wenn es ohne nennenswerte Wirkung blieb.
Seit dem Corona-Höhepunkt leben wir in einem anderen Land. Die Illusion einer den Bürger vor einem übergriffigen Staat schützenden Grundordnung, der durch das Grundgesetz einst Kraft und Ausdruck verliehen worden war, ist wie eine Seifenblase zerplatzt.
Absehbar sollen die in der Corona-Zeit erprobten Mechanismen für die Zukunft konserviert und zur Verfolgung irrationaler Klimaschutzziele wiederverwendet werden. Das Regieren mit dem Mittel der Angstmache ist wieder einmal in Mode gekommen. Corona kann als eine Art Generalprobe verstanden werden, wie weit Regierungen damit bei Bedarf gehen können.
Seien wir sicher: Dieser Bedarf wird kommen, oder eher wird er herbeigeführt. Der Wirtschaftsminister zeigt uns aktuell den Weg der nächsten Jahre mit seinen faktisch so zu betrachtenden Enteignungsphantasien, die das Wohneigentum und die individuelle Mobilität betreffen.
Meine eigene Gesundheit hat unter dem Dauerbeschuss der drei Corona-Jahre schwer gelitten. Vor allem manifest geworden ist eine länger anhaltende depressive Phase, die mich dieses Jahr daran hindert, eine Urlaubsreise auch nur zu planen, obwohl sie mir finanziell möglich wäre. (Ziel erreicht?)
Auch sind womöglich die langfristigen Folgen der eigenen Covid-Erkrankung im Februar 2022 noch nicht restlos abgeklungen. Ich weiß nicht genau, was da in den einen Bereich fällt und was in den anderen oder was einfach auf das zunehmende Alter zurückzuführen ist.
Beides zusammen lässt mich den tristen Satz äußern: „ICH HABE KEINE LUST MEHR AUF EURE LÜGEN.“
Wie ich aus diversen Gesprächen mit Altersgenossen weiß, ist das kein Einzelfall, sehr viele würden sich am liebsten die Decke über den Kopf ziehen und im Bett bleiben. Die momentan staatstragende Boomer-Generation wurde durch die Politik der Jahre seit 2015 mittschiffs getroffen."
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