Verzichten, verbieten, verzocken - die grüne Klima-Ideologie führt geradewegs in eine Sackgasse

Verzocken die grünen Klima-Ideologen gerade unsere Gegenwart und unsere Zukunft? Und was passiert mit denen, die genau dieses kritisch hinterfragen, anprangern und nicht mitmachen wollen? Sind das nur noch Subjekte, die man aus der Gesellschaft ausschließt, weil sie sich dem diktatorischen 'Wahrheits-Anspruch' der Klima-Ideologen nicht unterordnen und nicht Teil der Klima-Sekte werden wollen? Und denen dann sogar die Todesstrafe droht, wie es vor 10 Jahren Richard Parncutt, ein aus Australien stammender Professor für Musikpsychologie in Graz für 'Klimaleugner' gefordert hat? "Die Todesstrafe ist angemessen für einflussreiche Leugner der Erderwärmung", irrlichtete Parncutt. Eine "interessante" juristische Variante: die präventive Todesstrafe, ausgesprochen auf der Basis einer Theorie, die vor vor allem auf computergestützten Modellen beruht. 
 
Schauen wir aber mal genauer auf das, was die Klima-Ideologen so umtreibt, dass sie sich in eine keinen Widerspruch duldende Ideologie verbissen haben, ja, es sogar akzeptabel finden, wenn eine radikalisierte Bewegung (Letzte Generation) in Terror-Manier ihre Ideologie der Gesellschaft aufzwingen will. Es ist das Mantra der "Erderwärmung", die sich in Form einer steigenden globalen Durchschnittstemperatur zeigt. Halten wir fest: Das ist der Kernpunkt der Klimabewegung. Daher hat man das bekannte und beliebte 1,5 Grad-Ziel ersonnen, das im Rahmen des Pariser Klimaabkommens 2015 beschlossen wurde: Im Vergleich zu den Temperaturen von 1850 darf und soll die globale Durchschnittstemperatur um nicht mehr als 1,5 Grad Celsius steigen, sonst kann man das Klima nicht retten und die Menschheit schwitzt sich ihrem eigenen Untergang entgegen. Verbunden hat man das "Erderwärmungs-Mantra" mit dem Massnahmen-Mantra, "das Spurengas CO2 drastisch zu reduzieren", dass auf der anderen Seite aber für jedes Leben auf der Erde notwendig ist. Und diese beiden Mantras machen die einzigen "Säulen" der Klimaideologie aus, um die in den letzten Jahren und heutzutage jeden Tag, Geschichten, Narrative, Lügen gesponnen wurden und werden, um die Klima-Ideologie quasi als Art "neuen Lebens-Sinn der Menschheit" zu framen und die Umgestaltung von Gesellschaft und Wirtschaft - vor allem in Deutschland - in einen radikalen Öko-Sozialismus zu rechtfertigen. 

Aber schauen wir uns mal genauer, was denn ein "1,5 Grad Ziel" sein soll und was überhaupt "Globale Durchschnittstemperatur" bedeutet. 

1) Pariser Klimaabkommen (1,5 Grad - Ziel):
Klima-Ideologen werden nicht müde, immer wieder auf dieses Abkommen hinzuweisen, ja von "Vertrag" zu reden, der angeblich "völkerrechtlich" verbindlich ist. Kurz gesagt: das ist eine dreiste Lüge. Richtig ist: Es ist "nur" eine freiwillige Selbstverpflichtung, rechtlich aber nicht bindend. Mehr Infos dazu siehe hier... 
Zudem: Das definierte 1,5 Grad (vorher sprach man noch von 2,0 Grad - Ziel) Ziel ist willkürlich und dient eher nur als Symbol für politischen Aktionismus. Eine Temperatursteigerung von weniger als 2,5 Grad wäre bereits ein Erfolg gegenüber früheren "Befürchtungen".
👇
2) Globale Durchschnitt-Temperatur:
Was soll man genau unter der 'Globalen Durchschnittstemperatur' verstehen? Hier kann das Wetter- und Klimalexikon des Deutschen Wetterdienstes weiterhelfen. 
"Unter der globalen Durchschnittstemperatur", lesen wir dort, "versteht man die über die gesamte Erdoberfläche (Land/Wasser) gemittelte Temperatur in einem bestimmten Zeitraum." Man muss also den Durchschnittswert über ALLE Temperaturen eines Jahres und ALLE Weltgegenden ermitteln. 

Zur Bestimmung der tatsächlichen 'Globalen Durchschnittstemperatur' eines Jahres müsste man" nichts weiter tun", als für jeden Punkt der Erdoberfläche die Temperatur zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Jahres festzuhalten und dann mithilfe von ein wenig Integralrechnung den Mittelwert zu bilden. Das dürfte schwierig werden und das weiß man auch beim Deutschen Wetterdienst. "Da klimatologische Messungen über längere Zeiträume nur punktuell vorliegen, lassen sich Zeitreihen der globalen Mitteltemperatur nur annähernd bestimmen." Auch wenn irgendein "Globaler Mittelwert" der 'Globalen Durchschnittstemperatur' fiktiv errechnet würde, alleine dadurch kann man noch nicht auf die tatsächlichen klimatischen Verhältnisse schließen. Fazit: Die 'Durchschnittstemperatur' alleine sagt nicht allzu viel aus, im Prinzip nichts.

Aber warum wird so verbissen immer wieder von 'Globaler Erwärmung' gesprochen und daran orientiert eine Verringerung der Temperaturerwärmung geknüpft. Ein raffinierter "Klima-Trick" muss da helfen. Ziemlich "clever", dass das Basisjahr für das bereits erwähnte 1,5-Grad-Ziel gerade das Jahr 1850 ist – genau das Jahr, das man üblicherweise mit dem Ende der *Kleinen Eiszeit* identifiziert. Dass es während einer Eiszeit, und sei es nur eine kleine, kälter sein dürfte als danach, kann außer Politikern und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks jeder verstehen und diese Erwärmung zählt zu den natürlichen Klimaphänomenen, nicht zu den menschengemachten. 

Geschenkt für die Klima-Ideologen scheint auch z. B. die Bedeutung der Sonnenaktivität für das irdische Klima zu sein, denn wir haben ja die CO2-Erklärung, wozu soll man sich dann noch mit empirischer Wissenschaft plagen? Und ohne Frage ist es für die Ideologie hilfreich, die Existenz von Warmzeiten in der Vergangenheit einfach zu ignorieren, zu einer Zeit, in der die CO2-Emissionen vernachlässigt werden konnten, wie zum Beispiel während des Holozänen Thermischen Maximums, einer Zeitspanne von etwa 3000 Jahren, deren Ende 5500 Jahre zurückliegt und in der es wärmer war als heute. Ganz zu schweigen von der Römischen Warmzeit zur Zeit des antiken Rom oder der Mittelalterlichen Wärmeperiode während des Hochmittelalters um das Jahr 1000 n. Chr.. Nichts davon hatte etwas mit CO2-Emissionen zu tun. 

Wer sämtliche Klimaveränderungen auf nur eine einzige Ursache schieben will, darf mit Recht als Klimawandelleugner bezeichnet werden, da er die Existenz eines Klimawandels vor dem Jahr 1850  nichts anderes als bestreitet. 

Jetzt wird ein neuer Anlauf genommen und mit dem nächsten Narrativ versucht, die Klima-Ideologie ökonomisch zu rechtfertigen. Anfang März 2023 wird in den Medien eine von Robert Habecks Ministerium beauftragte Klima-Kostenstudie lanciert, die von 900 Milliarden Euro Kosten des Klimawandels bis 2050 spricht. 
Das dagegen allein die Energiewende bis 2050 ca. 3.000 Milliarden Euro kostet - geschenkt.
Es gab aber schon vor einigen Jahren eine interessante Studie des Wirtschaftsnobel-Preisträgers Thomas Schelling, die, zusammengefasst, folgendes sagt:
"…dass es der Weltgemeinschaft billiger kommt, weniger für die Kohlenstoffreduzierung auszugeben und statt dessen das Geld lieber dafür zu verwenden, arme Regionen wohlhabender zu machen, damit sie sich an den Klimawandel anpassen können."
All die "Alternative-Energie Phantasten" scheinen in einer eigenen Welt zu leben. Mit der Realität hat z. B. die sogenannte *Energiewende* längst nichts mehr zu tun. Reine ideologische Indoktrination und Erziehungs-Aktionismus. Diese "Wende" ist jetzt schon gescheitert und wird noch mehr scheitern und ein Chaos hinterlassen - in der Natur, wirtschaftlich und auch gesellschaftlich.

Beispiele:
Nicht allein, dass die Stromerzeugung durch Windkraft und Solarenergie nie die grünen Visionen von E-Autos und Wärmepumpen realisieren lässt oder die Verbots-Orgien eines Ministers Habeck in Sachen Öl- und Gas-Heizungen nur noch mit *dumm* beschrieben werden können, siehe hier ein weiteres Beispiel
👇
Sollte Deutschland die Anzahl der Windräder auf 90.000 verdreifachen, dann hieße dies - 25 Jahre Betriebsdauer angesetzt - dass ab dann täglich(!) 10 Windräder auf und wieder neu gebaut werden müssten.

Die Klima-Propagandisten in Deutschland weisen zu ihrer Rechtfertigung neuerdings ständig auf ein "Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts" hin. Dort steht aber nur, dass ETWAS getan werden soll, aber nicht was. Und schon gar nicht, was Klimaaktivisten vorschwebt bzw. was sie als Massnahmen wollen.
Aber seit Jahrzehnten wird bereits was getan (z. B. Rückgang CO2-Emissionen in Deutschland seit 1990 um ca. 40 %).

Und was die Zukunft und zukünftige Generationen betrifft: Das Urteil spricht hier von "kann", nicht "muss".
Also, so zu tun, als wäre in der Vergangenheit in Deutschland in Sachen Umweltschutz und Klima nichts getan worden und quasi bisherige Massnahmen zu negieren, aber ständig neue Massnahmen zu fordern und sich dabei auf das Bundesverfassungsgericht zu berufen, ist hanebüchener Unsinn und Rabulistik pur. Und gemeint sind seitens der Klima-Propagandisten ja zudem immer Massnahmen, die den so oder so (weil ein natürlicher Prozess) ablaufenden Klimawandel aufhalten sollen. Es kommt ihnen nicht mal in den Sinn, dass es ökologisch und ökonomisch sinnvoller wäre, sich auf Massnahmen zu fokussieren, die es ermöglichen, sich an den unvermeidlichen Klimawandel anzupassen.

Und wie gelangt man nun zu Aussagen über die zukünftige Klimaentwicklung? Mit einem einfachen Hilfsmittel, das schon im Verlauf der sonderbaren Covid-Pandemie seine Durchschlagskraft bewiesen hat, zumindest im Hinblick auf politische Fehlentscheidungen: Die computerbasierten Modelle sind das Mittel der Wahl. Allerdings soll es auch Forscher wie Bjorn Stevens vom Max-Planck-Institut für Meteorologie geben, die das mehr als skeptisch sehen. "Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden... Die Genauigkeit der Vorhersagen ist nicht besser geworden, aber unser Vertrauen in sie ist gewachsen." Heisst nichts anderes: Wir wissen zwar nicht mehr als früher, aber dafür glauben wir jetzt umso fester daran. 

Halten wir fest:
Wir haben also die Zielgröße der 'Globalen Durchschnittstemperatur', sei es in fiktiven" absoluten Werten" oder in Form von Temperaturdifferenzen, die zwangsläufig mit starken Ungenauigkeiten behaftet ist und zudem noch von interessierten Klimawissenschaftlern nachkorrigiert werden muss und kann. Wir haben mit den CO2-Emissionen eine einzige Ursache für die Klimaerwärmung, die alle anderen jahrtausendealten Klimafaktoren außer Kraft gesetzt hat. Und wir haben Klimamodelle, die zu keinen brauchbaren Voraussagen in der Lage sind, denen man aber unbedingt vertrauen soll. Und auf der Basis sollen die Gesellschaften und unsere Art zu leben - mindestens in den industrialisierten Ländern - radikal umgekrempelt werden. Na, zumindest interessiert das alles die Mehrheit der Weltbevölkerung nicht die Bohne, die vor allem daran interessiert ist, endlich auch so zu leben, wie es die Wohlstands-Gesellschaften tun. Und was die von Klima-Sektiereren halten, die da um die Ecke aus dem Westen angerauscht kommen und ihnen die moralische Klima-Pistole vor die Brust halten, dürfte auch klar sein. 

Und seien wir letztlich froh, dass sich die Erde eher erwärmt, statt dass sie kälter wird. Das reduziert Kältetote, die immer noch die Hitzetoten leider um ein vielfaches überragen. Und es werden Gebiete bewohnbar, die aufgrund zu unwirtschaftlicher (kalter) Bedingungen bisher nicht bewohnbar waren; das dürfte das "unbewohnbar durch Hitze" - Mantra mehr als ausgleichen. Und wie hat der kritische Klimawissenschaftler Björn Lomborg kürzlich aufgezeigt, dass es im Verlauf der letzten einhundert Jahre zu einer deutlichen Abnahme der Todesopfer bei Extremwetter kam: "Um mehr als 90 Prozent sind die Opferzahlen zurückgegangen, obwohl die Weltbevölkerung sich in der gleichen Zeit vervierfacht hat." Die WELT berichtete darüber...

"Wie könnt ihr es wagen?“, muss man alle die fragen, die sich anmaßen, über unser Leben, über unsere Lebensweise zu entscheiden, und alle, die seit Jahr und Tag nichts anderes tun, als ihre Propaganda zum Untergang der Welt zu verbreiten. Ich darf dieser Propaganda einen Ausspruch des Geologen Christian Schlüter ("Unsere Gletscher waren in den letzten 10 000 Jahren die meiste Zeit kleiner als 2005. Es gab mindestens zwölf Wärmephasen seit der letzten Eiszeit...") entgegen halten: "Die Erfindung des Teufels war die grandioseste Erfindung, die die Menschheit je gemacht hat. Man kann viel Geld verdienen, wenn man ihn an die Wand malt." Es wird Zeit, die Wände wieder von diesen Klima-ideologischen Bemalungen zu befreien und in die Realität zurückzukommen bzw. dort zu bleiben und nicht zuletzt dem eigenen, hoffentlich noch vorhandenem, gesunden Menschenverstand zu vertrauen.