Das Energie-Battle: Wärmepumpe vs. Gasheizung

"Die ZEIT verbreitet gerade Desinformationen über Wärmepumpen, damit Öl- und Gasheizungen diskreditiert werden (Bild oben). Der Anteil von CO2 in der Stromproduktion liegt in Norwegen u. Schweden unter 50g/KWh, in Finnland bei ca. 100g (Bild Mitte).

Der Vorteil der Wärmepumpe liegt darin, dass sie mehr Wärmeenergie gewinnt, als sie Strom verbraucht. Dies ist aber nur bis zu einem gewissen Grad gegeben. Ab einem gewissen Punkt, wird die Wärmepumpe zur reinen Stromheizung. Und da ist es natürlich entscheidend, wie der Strom erzeugt wurde.

Da in Deutschland neue Verbraucher nur über Kohle/Gas bedient werden, werden diese dann zur Stromheizung, mit schlimmer Bilanz. Wobei die Angaben der Hersteller, wie man es von Autos kennt, geschönt sind. Schlimm, wie Menschen bezüglich der Öl- und Gasheizungen hinter die Fichte geführt werden..."

Zu der Anschaffung einer Wärmepumpe kommen dann noch weitere Sanierungen hinzu, vor allem in älteren Häusern, wie Dämmung, Dach, Fenster, möglichst Fußbodenheizung, um die Effizienz einer Wärmepumpe überhaupt in sinnvolle Bereiche zu bekommen; das ist hier bei dem Vergleich "Gasheizung/Wärmepumpe" noch gar nicht berücksichtigt. Eine mögliche - wahrscheinlich dann überbürokratisierte - staatliche Förderung der Wärmepumpe, fällt dann, wie so oft bei anderen Projekten, nur unwesentlich kostenmindernd ins Gewicht. 
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"And the Winner is: Gasheizung! 
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> Gasheizung 20.000 kWh p.a = ca. 4t CO2
> Wärmepumpe Mittelwert 5.520 kWh/p.a., Aufteilung 50/50 Strom Gas/Kohle, da neue Verbraucher nur so bedient werden. Führt zu
906,5gCO2/kWh*5520 kWh = 5t CO2". 
(gefunden auf Twitter)