Teilt die Pandemie gerade die Menschen auf in die "Generation Normalos" und die "Generation Corona"?

Wobei mit 'Normalos' die gemeint sind, die sich durch Mit- und Nachdenken selbst ihre Meinung bilden, ihr Tun und das Tun anderer hinterfragen, unabdingbar von der Demokratie überzeugt sind, an die Wichtigkeit der individuellen Freiheit glauben und den Staat als Unterstützer aber nicht als Dirigent des eigenen Lebens sehen.

Haben es die 'Normalos' jetzt nicht zunehmend schwerer, ihre Überzeugung zu leben? Wie gehen sie eigentlich mit der Situation um, in Sachen «Corona» quasi diametral im Gegensatz zur regierungsfreundlichen Mainstreamseite zu stehen? Die ehrlichste Antwort wäre: Von den meisten Journalisten ist schlichtweg  wenig zu halten. Von vielen Politikern auch immer weniger, denn diese Politiker sind die, die permanent ihre Versprechen brechen und sich nicht scheuen, gegen Teile der eigenen Bevölkerung zu agitieren, ja, sogar die Diskriminierung und Ausgrenzung von Teilen der Bevölkerung anzuheizen und mitzumachen. Eine gewisse Grundverachtung ist also notwendig, um die eigene 'Normalo-Identität' noch bewahren zu können.

Differenzierter betrachtet: Zwei Fragen wurden 'Normalos' in den letzten 20 Monaten irgendwie nie gestellt. Einmal die Frage, ob man nicht einmal ehrlich kollegial die Faktenlage vergleichen will, so richtig nach harten wissenschaftlichen Maßstäben? Dann müsste doch klar werden, wer eher auf dem Pfad der Irrationalität unterwegs ist. Vielleicht sind es ja die 'Normalos'?
Und zum anderen die Frage, warum man sich so gegen den Corona-Mainstream stellt? Zumindest auf diese Frage lässt sich einfach antworten: Weil 'Normalos' zuerst ihrer Überzeugung folgen und erst dann nachdenken, was das für Folgen für das Mitschwimmen im Mainstream bedeutet. 

Die Ungereimtheiten in Sachen Corona sind erdrückend zahlreich: von der Pandemie-Übung "Event 201" im Oktober 2019, über die sich erhärtende Wuhan-Laborthese, den blitzschnell paraten PCR-Tests, einer Vakzinentwicklung noch vor Ausbruch der Pandemie in Europa, hin zu DiviGate, Covid-TodesratenGate oder zu gerade auffällig häufig kollabierenden Sportlern, rasant abnehmender Wirksamkeit der in Europa bevorzugten mRNA- und Vektorimpfstoffe und zunehmenden Hospitationen und Todesfällen bei Doppelgeimpften. Und das ist nur der Mindestkenntnisstand an Seltsamkeiten. 

Und wie verhält sich die 'Generation Corona'? Haben sie sich je mit den Argumenten der Gegenseite auch nur beschäftigt? Wie kann man angesichts dieses Stapels von Seltsamkeiten Corona-Massnahmen weiter beklatschen, sogar noch Verschärfungen fordern? Oder sich darauf einlassen, Zwang, Diskriminierung und Ausgrenzung als opportune Mittel einer Demokratie zu akzeptieren und mitzumachen? 

Welche Empfehlungen lassen sich der 'Generation Normalos' geben, wie weiter nach den eigenen Überzeugungen leben, die eigene Selbstwirksamkeit schützen und das eigene Denken und Handeln beibehalten:

1. Widerstand wirkt. Jeder kritische, das Denken anregende Gedanke, der geäußert wird, verändert die Welt.

2. Verändere so viel, wie du kannst, und fange bei dir selbst an. Die beste Veränderung der Welt geschieht durch Beispiel.

3. Lege vor dir selbst ehrlich Rechenschaft ab, was machbar ist und was nicht. Ist der Gaul totgeritten, zögere nicht, abzusteigen.

4. Baue am Neuen, wenn sich das Alte nicht reformieren lässt. 

Und folge nicht immer der "Gesundheitsempfehlung deiner Regierung", wenn du sie nicht für angebracht und sinnvoll hältst... 
☝️😉😁