Demokratie adé - Befindet sich Deutschland bereits in einer Zwangsgesellschaft?

Rutschen wir in eine oder sind wir bereits in einer Zwangsgesellschaft, die den Menschen mit Vorgaben, Anordnungen, Gesetzen immer mehr in eine von der Regierung bestimmte bzw. erwartete Lebensgestaltung drängt? Und in der demokratische Grundsätze immer mehr gefährdet sind? Inwieweit können wir heute bzw. in Zukunft noch über unsere Lebensweise bestimmen, inklusive das wir selbst noch über unser Lebensrisiko (wieviel Risiko sind wir bereit einzugehen) entscheiden können? Hat sich der Einzelne mit seiner Freiheit in einer Demokratie dermassen, wie wir es jetzt gerade in der Corona-Pandemie erleben, dem (Nicht)Risiko-Anspruch einer Gesellschaft unterzuordnen? Wer legt fest bzw. hat überhaupt das Recht festzulegen, wieviel Risiko eine Gesellschaft zu tragen hat, tragen kann, um dann auf der Basis die "Freiheit des Einzelnen" zu beschneiden und das sogar über längere Zeit? Was unterscheidet uns ggf. dann noch von einem despotischen bzw. diktatorischen Staat?

Am Beispiel der zunehmenden "Zwangs"-Denke in Bezug auf die Impfung, lässt sich erkennen, dass wir anscheinend bereit sind, eine Zwangsgesellschaft zu akzeptieren:

> Immer noch gilt die Impfung als freiwillig. Trotzdem wird ein politischer und sozialer Druck ausgeübt, der diese Freiwilligkeit quasi aushebeln und als Selbstverständlichkeit festzurren will. Für das gesellschaftliche Miteinander ist diese Widersprüchlichkeit ein Desaster. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Impfung kein ultimativer Weg aus der Pandemie ist, die Erwartungen an die Impfung sich nicht erfüllt haben, Wirksamkeit der Impfstoffe immer fraglicher wird, Impfung kein signifanter Fremdschutz ist, Geimpfte weiterhin sich anstecken und das Virus weitergeben können, Nebenwirkungen und mögliche Spätfolgen durchaus Gründe für eine Impfskepsis gegenüber neuartigen und noch nicht ausgetesteten mRNA- und Vektorimpfstoffen sind.

> Die Sprache wird immer radikaler, die Atmosphäre immer aufgeheizter in der Gesellschaft, vor allem in den bewusst herbeigeführten extremen Corona-Lagern; ich bezeichne sie als 'CoronaExtremisten'. Auf der einen Seite,

👉 die Impf-Hardliner, die voll hinter der Vorgehensweise der Regierung stehen, keine Toleranz gegenüber Andersdenkenden mehr haben, Diskriminierung und Ausgrenzung beklatschen, "keine Rücksicht mehr nehmen" fordern, z.T. eine Hetz-Sprache verwenden und keine Skrupel zeigen, per Zwang (in welcher Weise auch immer) gegen den Bevölkerungsteil der Ungeimpften vorzugehen. Dazu gehören aus jüngster Zeit z.B. Vertreter wie der Weltärzte-Präsident Montgomery, der Journalist Blome oder der grüne EU-Angeordnete Marquadt (siehe Screenshot)

👉 die Corona-Leugner und absoluten Impf-Ablehner, die entweder weiter die Existenz einer Gefahr durch SARS_COV_2 leugnen bzw. in der Impfung eine bewusst herbeigeführte genetische Veränderung des Menschen sehen und das die ganze Menschheit nur geimpft werden soll aus experimentellen Gründen bzw. im Sinne der Bevölkerungskontrolle. Aktuelle Namen für Vertreter dieser Gruppe kann ich hier nicht nennen, da Originalaussagen dazu in den öffentlichen Medien bereits seit längerer Zeit nicht mehr abgedruckt werden.

Zwischen diesen beiden Gruppen hängt die Mehrheit, die grosse Gruppe der

👉 Gemäßigten, der 'Sowohl-als-Auch'.
Darunter sind Geimpfte, die sich aus gesundheitlicher Überzeugung (geschätzt 10%) haben impfen lassen oder weil sie sich der Regierungserwartung untergeordnet haben oder weil sie für sich wieder per Impfung ein freieres Leben einhandeln wollten/wollen.
Darunter sind Ungeimpfte, die grundsätzlich Angst vor einer Impfung haben oder an den bisher in Europa zugelassenen Impfstoffen zweifeln und noch abwarten wollen, was z. B. die Themen Wirksamkeit und Nebenwirkungen betrifft oder die schon länger auf Totimpfstoffe als Alternative warten oder die eine Kombination aus gutem Immunsystem plus Corona-Medikamente für einen effektiveren Weg im Umgang mit einer Corona-Infektion sehen oder sich nicht gerne von einer Regierung erpressen lassen wollen.

Gerade die Gruppe der 'Gemäßigten' könnte aber der Gamechanger sein für ein Aufhalten der gesellschaftlichen Spaltung und einen anderen Weg, da diese Gruppe über die Toleranz verfügt, mit der sie ein noch akzeptables und kompromissbereites Miteinander im täglichen Umgang gefunden hat. Nur muss diese Gruppe aufpassen, nicht noch ganz von der einen oder anderen CoronaExtremisten-Seite instrumentalisiert zu werden.