Diskriminierungs-Debatte "Mehr Vorteile/Grundrechte für Geimpfte": Letztlich nur ein gigantisches Verkaufsprogramm für die Pharmaindustrie?

Die Diskriminierungs-Debatte "Mehr Vorteile/Grundrechte für Geimpfte" entpuppt sich immer mehr als das, was sie von Anfang an war: Politischer Irrsinn, der die Gesellschaft auf unethische Weise spaltet!

Diese Debatte ist an Falschheit, Dummheit und Verlogenheit nicht mehr zu überbieten. Wurde am Anfang sogar mit einer Lüge argumentiert: "Geimpfte stecken sich nicht mehr an", um dann in einem 2. Schritt ein kleines Körnchen 'Wahrheit' zu streuen mit einem aber letztlich undefinierten/unklaren WischiWaschi von: "Geimpfte stecken sich weniger an", ist jetzt in der 3. Schwurbelstufe der Gipfel der Unsinnigkeit erreicht. Jetzt reduziert sich die Diskriminierungs-Begründung sogar nur noch auf ein: "Lockerungen für alle, die vor Erkrankung geschützt sind...".

Wie bitte? Von 'Schutz vor einer Infektion' sich selbst und Dritten gegenüber, ist gar nicht mehr die Rede? Jetzt geht es nur noch darum, ob ICH MICH selbst vor einer Erkrankung SCHÜTZE (was übrigens Kritiker von Anfang an sagten: Die Impfung mindert nur den Krankheitsverlauf, schützt aber nicht vor einer Infektion).

Geht's noch? Was geht den Staat an, was ich für mich selbst tue, was nicht? 

Unglaublich! Freiheiten/Grundrechte hängen in dem Deutschland von heute davon ab, ob ich selbst was für mich tue/nicht tue (z. B. Impfung). Um  eine Gefahr für Dritte geht's anscheinend längst nicht mehr. In derselben 'Unsinns-Logik' könnte die Regierung dann auch Grundrechte einschränken für Menschen, die auch anderweitig nicht genug ihre Gesundheit schützen: die sich 'ungesund' ernähren, keinen Sport treiben, rauchen,... 

Braucht es noch mehr Begründung um zu sehen, dass die Politik mit der dämlichen Verordnung "Mehr Freiheiten für Geimpfte" nicht nur unethisch handelt, sondern auch die Unveräusserlichkeit der Grundrechte skrupellos mit Füßen tritt? Na ja, zumindest freut das eine Branche riesig: die Pharmaindustrie! Solch ein gigantisches Verkaufsprogramm für ihre Impfstoff-Plörre gab's noch nie.
(Bildquelle: Trierischer Volksfreund /07.5.21)