Braucht eine Demokratie überhaupt "Freiheit und Normalität"?

Die Aussage des Bochumer "Philosophen" Albert Newen lässt aufhorchen. Wieviel Totalitarismus ist schon wieder in den Köpfen von (selbst ernannten) Intellektuellen angekommen? Ist Demokratie nur noch ein Feigenblatt, hinter dem sich bereits (noch) still und leise antidemokratisches Denken und Handeln entfaltet?

Da fällt mir ein Zitat ein von, ich glaube David Hume: "Von den Köpfen der Philosophen werden nur die Läuse satt." Konkreter aufgegriffen wurde das in einem Beitrag der Nachdenkseiten: "Die Wachhunde der Machtelite: Noam Chomskys Kritik der Intellektuellen

Schaut man sich dann noch das Handeln vieler Regierungen weltweit an, führt dies unweigerlich zu den Fragen: 
> Hat die Demokratie noch eine Überlebenschance? 
> Wenn ja, was können/müssen Gesellschaften tun, um die Demokratie weiter am Leben zu halten? 
> Wenn nein, was wird uns dann nach der Demokratie erwarten?