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Klima-Narrative als politisches Blendwerk

"CO2-Emissionen treiben die Temperaturen in die Höhe... Der Mensch ist am Klimawandel schuld, mindestens zu 50%... Die Erderwärmung verbrennt den Planeten, der aktuelle ppm-Wert (parts per million) von über 400 liegt weit über dem vorindustriellen ppm-Wert von 280..." - so oder in phantasiereichen Abwandlungen lauten die gängigen Narrativ-Erzählungen der Klima-Protagonisten und -Hysteriker. Und aktuell? Da 'bekämpfen' sich gerade Medien mal wieder in einer "Hitzerekord-Berichterstattungs-Challenge". Und sogar der Europäische Menschenrechtsgerichtshof lässt sich politisieren und mit Klimanarrativen blenden.  Aber immer wieder muss solchen Argumentationsführungen entgegnet werden: Sie sind leider Schall und Rauch, da sie sich in nebulösen, unbelegten Behauptungen bewegen und primär in ideologisch-politischer Mission unterwegs sind (Ökosozialismus vs. Kapitalismus) - mit Umwelt und Natur haben die Klimanarrative schon lange nichts mehr zu tun.  > "Der M

Was ist, was soll Demokratie sein?

Die "Demokratie" ist seit einiger Zeit in aller Munde, vor allem seitens der Politik. "Demokratie" wird als besonders schützenwert erachtet, was die Politik aber so versteht, dass die Demokratie allein von "Rechts" gefährdet ist und man deshalb gegen oppositionelle Kräfte vorgehen muss. Unterstützung erhält die Politik vom Verfassungsschutz, der schon die Meinungsfreiheit als Gefahr für die Demokratie sieht. Welche "Demokratie" ist da gemeint? Reden wir noch von direkter, liberaler, repräsentativer Demokratie oder für die Regierung 'passender Demokratie'? Demokratie ist nicht einfach so vom Himmel gefallen oder eine politische Selbstverständlichkeit. Es hatte seinen Grund, warum schon in der Antike die Demokratie entwickelt wurde. Das Ziel war und ist es, ein Korrektiv zu bilden zu den Mächtigen (Regierenden), um deren Macht einzuhegen, nicht ausufern zu lassen. Das, was Politik seitdem ausmacht, ist das ewige Austarieren der politischen,

Wort-Framing als perfide Waffe der neuen Totalitären

"Wer Kritiker als Leugner bezeichnet, will Sachfragen zu Glaubensfragen machen, um Widerspruch zur Ketzerei erklären zu können", sagt Ramin Peymani.  Oder derjenige macht sich überhaupt keine Gedanken und quatscht einfach nach, was er täglich hört und liest. Das Wort »Klimaleugner« z. B. ist besonders dumm, denn niemand leugnet das Klima. Die Nähe zu »Holocaust-Leugner« wird billigend in Kauf genommen, und in Wirklichkeit wäre es eher korrekt zu sagen: »Klimawandel-überwiegend-anthropogen-Theorie-Zweifler«. »Corona-Leugner« war ähnlich: Was soll das sein? Das Corona-Virus bzw. seine Gen-Sequenzen, wurden ja nicht geleugnet, sondern die Kritiker haben sich verstanden als »Regierungsmaßnahmen-Nützlichkeits-Zweifler«. »Impfgegner« in Sachen Corona - auch so ein unbestimmter, gewillkürter Begriff. Tatsächlich waren und sind die Impfkritiker der Covid-Impfung »Impfzwang- und Ungeimpften-Verantwortlichmachung-Ablehner« »Verschwörungstheoretiker« ist auch so ein Begriff, der zwar vi

Die Dystopie der grünen Ideologie

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Die Grünen halten die Bürger nicht für mündig, sondern für dumm. "Zum Schutz des Bürgers" muss daher aus Sicht der Grünen jeder Lebensbereich reglementiert werden. Ein einziger Satz von R. Habeck "Der Staat macht keine Fehler" zeigt die ganze Arroganz, Impertinenz und anti-freiheitliche Gesinnung der Grünen. Die grüne Ideologie will uns in eine dystopische Zukunft zwingen, die düster und depressiv daherkommt. Den theoretischen Rahmen dafür liefern sozialistische Aktivisten wie die taz-Journalistin Ulrike Herrmann. Ihr Buch "Ende des Kapitalismus" ist der Ideologie-Kitt, den politische Klimatologen für einen neuen Sozialismus verwenden, der, eingerührt in eine absurde Klima-Dramatisierung, schlimmer und menschenverachtender ist als jeder Sozialismus, der in der Vergangenheit aufgetaucht ist.  Das Herrmann'sche Theoriegebäude "Grüne Schrumpfung" zeigt sich bei näherer Betrachtung absolut realitätsfern, faktennegierend und lösungsausschliessend.

Wann kam die Aufarbeitung eines Verbrechens jemals von den Tätern und Komplizen?

"Es sind gerade wieder Pseudo-Aufklärungswochen. Dabei bräuchte es jetzt eine breite Corona-Aufarbeitungsinitiative von unten, wie in der Schweiz. Dort kommt die Aufarbeitung von unten. In der Schweiz ist gerade eine  Aufarbeitungsinitiative im Gange, die für Deutschland und andere Länder ein Vorbild sein kann." [Beitrag von Milosz Matuschek /Freischwebende Intelligenz]: "Politiker haben einen Überlebensinstinkt, der vielen Menschen auf den ersten Blick schleierhaft ist. Politiker können ihre Farbe an die Umgebung anpassen. Während Corona war das die Farbe des Faschismus - braun - jetzt ist es das plüschige rosarot der Aufklärung. Wen will man damit noch täuschen? Vom Corona-Narrativ ist so ziemlich gar nichts mehr übrig, es liegt in Scherben unter einem Teppich des Schweigens, der Scham, des halbseidenen Bedauerns und des etwas arg dreisten Dummstellens. Ob  Laborursprung ,  Impflüge  oder  „Long-Covid“  (oder soll man es  Impfschaden nennen? ): Das Spiel ist aus. Die T

Der repressive Staat kehrt zurück

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Die, die sich Demokraten nennen, entwickeln sich gerade zu schlimmen Antidemokraten: Der autoritäre, repressive Staat kehrt zurück.  [Harald Martenstein                      DIEWELT, 25. 2. 24]: "Deutschland im Wandel der Zeiten! Seit dem Mai 2021 kümmert sich der Verfassungsschutz um ein neues Aufgabenfeld, es heißt 'Delegitimierung des Staates'. Beobachtet werden jetzt auch Bürger, denen keine 'extremistische Bestrebung' nachgesagt werden kann, die aber die eine oder andere staatliche Maßnahme kritisch sehen. Die Bundesinnenministerin will neuerdings auch gegen Personen vorgehen, die den Staat 'verhöhnen'. Und ab April möchte Innenministerin Nancy Faeser 'Verfassungsfeinde' auch ohne 'langwierige Disziplinarklageverfahren' (Punkt sieben im 13-Punkte-Plan „Rechtsextremismus entschlossen bekämpfen“ ihres Ministeriums) ruckzuck aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Gilt das auch für Verhöhner und Delegitimierer? Wer weiß, ob Kurt Tucholsky h

Politik und Gesellschaft sind mit dem 'Virus der Moralisierung' infiziert

Warum ist die heutige Zeit so, wie viele sie wahrnehmen? Politiker entwickeln sich immer mehr zu Demagogen und verunstalten Politik mit Moralisierung, die uns letztlich wieder auf mittelalterliches Denken zurückwirft und unsere zivilisatorische Entwicklung untergräbt. Einige glauben anscheinend (wieder), dass Weltenheil darin zu sehen, wenn wenige Herrscher nach ihrem Gusto schalten und walten und Bürger als Untertanen ihnen widerspruchlos Gefolgschaft leisten. 'Spaltung' ist dabei die Methode, die Gesellschaft letztlich in die "Gefolgschaft" zu drängen.  Dieser 'politische Rückfall' wirft jeden Tag Fragen auf: Wieso sind Gender-Fans Sprachputschisten? Wieso enden unsere Meinungsverschiedenheiten in bitteren Fehden, die uns entzweien? Warum können wir nicht mehr gesittet streiten? Woher rührt das peinliche Schweigen in Familien, unter Freunden und Kollegen, sobald es um Politik geht? Ob Coronakrise, Zuwanderung oder Ukrainekrieg: Die Gesellschaft ist wahlweise